"An der Spitze muss sich etwas ändern"
Kurz vor der Landtagswahl rührt das Komitee "Wir für Haslauer" noch einmal die Werbetrommel.
TENNENGAU (tres). Judith Wiesner-Floimair, Sprecherin des "überparteilichen privaten Komitees", würde am Sonntag gern viele "schwarze" Kreuzerl sehen. Warum? "Ich vertraue Haslauer, er ist lösungsorientiert, man wird bei ihm nicht vertröstet und ich möchte, dass er die Zukunft des Landes bestimmt", sagt Wiesner-Floimair. Jede Menge Leute sind schon bei "Wir für Haslauer" dabei, darunter auch der Oberalmer Privatier im Fußball, Rudi Quehenberger. Warum setzt sie sich nicht für LH Gabi Burgstaller ein? "Salzburg braucht nicht jemanden an der Spitze, der nur nett ist, aber nichts bewirkt", meint Wiesner-Floimair. Und das Team Stronach? "Herr Stronach mag ein ehrenhaftes Interesse an unserem Land haben, aber er hat kein Programm." Und die FPÖ? "Die zu wählen ist für mich indiskutabel", sagt sie. Warum nicht Grün? "Da sehe ich keine Führungskompetenz."
Von "Proteststimmen" hält sie nichts: "Das führt nur dazu, dass wir vielleicht wieder mit Burgstaller dasitzen."
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