KOMMENTAR von Theresa Kaserer
Mit Musik fängt man Wähler
Jetzt ist er also weg, Christian Stöckl, der seit 1999 Bürgermeister der Stadt Hallein war. Sogar seine Konkurrenten aus den Gegenparteien haben - meist freilich ohne öffentlich zitiert werden zu wollen - anerkannt, dass er ein guter Bürgermeister war und, hätte er sich noch einmal der Wahl gestellt, quasi "unkaputtbar" wäre.
Was macht einen Bürgermeister aus? In den Augen der Bürger vor allem Symphatie. Das hatte der gitarrenspielende Stöckl wirklich drauf. Jetzt darf Gerhard Anzengruber zeigen, was er kann! Denn nur Theoriewissen ist für einen Stadtchef zu wenig. Also, Herr Anzengruber: Raus mit Blockflöte, Maultrommel oder was auch immer! Dann tanzen die Wähler nach Ihrer Pfeife. Und schließlich muss die Lücke in der Halleiner "Bürgermeistermusi" gefüllt werden, die Stöckl hinterlässt. Sollten Sie kein Instrument beherrschen, dann heißt es: Besser schleunigst im Musikum anmelden!
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