Stadt Hallein baut und saniert

HALLEIN (tres). Das momentan teuerste Projekt ist der Neubau des Seniorenheimes.
Aber auch die Herstellung des Sportzentrums Gamp, die Sanierung der Union-Sportanlage und jene des Halleiner Tennisclubs, der Hochwasserschutz Hallein, die Straßen- und Brückensanierungen und die Sanierungen der gemeindeeigenen Wohnhäuser fressen ein großes Loch in die Halleiner Stadtkassa.

Investitionen in den Sport
Das Projekt Seniorenheim läuft sichtbar auf Hochtouren, Die Stadt ist dabei im Bauzeitplan. Im Herbst wird das neue Seniorenheim, das vom Architekturbüro "sps-architekten" aus Thalgau geplant wurde, eröffnet. Auch beim Bau der Sportanlage Gamp liegt die Stadt im Bauzeitplan. Diese soll im Herbst an den FC Hallein übergeben werden. Die Erweiterung der Sportanlage der österreichische Turn- und Sportunion Hallein um zwei Kunstrasenplätze mit Tribünenanlage samt Wartungsfahrzeug ist bereits abgeschlossen.

Der Hochwasserschutz
"Die Sanierung der Tennisanlage des HTC - des 1. Halleiner Tennisclubs - ist ebenfalls weit fortgeschritten", gibt Bgm. Christian Stöckl bekannt. Beide Projekte wären ohne Projektförderungen der Stadt nicht denkbar: für die Union-Sportanlage 712.000 Euro und für den HTC 295.000 Euro. Der Hochwasserschutz an der Alm ist bereits in Betrieb und hat im Jänner dieses Jahres seine erste Bewährungsprobe bestanden. Um die Stadt Hallein vor einem Salzach-Hochwasser zu schützen, werden in der Altstadt drei neue Pumpwerke, mobile Hochwasserschutzelemente und ein Kanal für die Hinterlandentwässerung errichtet. Die Arbeiten dazu beginnen noch im Frühjahr.

650.000 Euro an Kosten
Die Stadt Hallein hat 2013 für den Hochwasserschutz insgesamt 650.000 Euro vorgesehen. In den Folgejahren werden weitere zwei Pumpwerke (Stadtpark und bei Schweighofer Fiber) sowie Hochwasserschutzwände entlang des Rainerkais und der Steinhauserpromenade hergestellt.