Tennengauer Fechter in Georgien und Salzburg
FCH beim Hobby Cup und Junioren Weltcup
Am 16.11. Startete die regionale Cup Saison der Salzburger Degenfechter und Fechterinnen mit dem traditionellen Hobby Cup im Salzburger Landesfechtzentrum.
Für den Fechtclub Hallein gingen Aneli Mrazova, Max Schiefer und Sebastian Lechner an den Start.
Aneli zeigte anspruchsvolle Vorrunden Gefechte, wobei in manchen Situationen der Trainingsrückstand der jungen FH Studentin eine bessere Ausgangslage für die Direktausscheidung verhinderte. Dennoch konnte sie sich bis ins Halbfinale vorfechten und holte sich verdient die Bronzemedaille. Ihre Trainingspartnerin Stefanie Deisl vom AFCS wurde knapp dahinter Vierte.
Sebastian Lechner konnte sich trotz durchwachsener Vorrunde dank einer deutlichen Leistungssteigerung in den Direkt Gefechten bis ins Finale fechten und stand dort seinem Schüler Max Schiefer gegenüber, der bis dahin einen makellosen Turniertag ohne Niederlage gezeigt hatte und auch in seinem Halbfinale den Gesamtsieger aus dem Vorjahr, Florian Katzlberger, hinter sich lassen konnte. Das Finale entwickelte sich zu einem spannenden Match mit leichten Vorteilen für Max, der an diesem Tag seinen Vorsprung mit viel taktischer Disziplin ins Ziel brachte. Das 15-13 für Max bedeutete seinen ersten Hobby Cup Tagessieg und bestätigt die gute Form, in der sich der U17 Fechter des FCH befindet.
Am Wochenende war Joe Pavic vom FCH im Junioren Weltcup im Einzel und mit der österreichischen Nationalmannschaft in Tiflis im Einsatz.
In der Mannschaft absolvierte er seinen Einsatz stabil und zuverlässig, konnte aber dennoch nicht dazu beitragen, die Erstrunden Niederlage gegen die Mannschaft der Türkei zu verhindern.
Im Einzelbewerb zeigte der junge Tennengauer Fechter zeitweise durchaus ansprechende Leistungen, konnte die nötige Leistung aber noch nicht konstant genug auf die Bahn bringen, um die Vorrunde auf diesem Weltklasse Niveau zu überwinden. Ähnlich erging es seinem Trainingspartner Markus Deisl vom Salzburger AFCS. Bei beiden Fechtern stimmt jedoch die Entwicklung im Training zuversichtlich, dass sie die Erfahrung aus diesem ersten Weltcup der Saison für die nächsten nationalen und internationalen Turniere nutzen können.
Wir gratulieren all unseren Athletinnen und Athleten zu ihren starken Leistungen.
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