Wie alles begann ... - und jetzt: ab ins Starmania - Semifinale
"Ich gehör nur mir!"

Daumen hoch: „Es war eine tolle Erfahrung, auch wenn ich nicht weitergekommen bin“, strahlt Anna. | Foto: Angelika Pehab
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  • Daumen hoch: „Es war eine tolle Erfahrung, auch wenn ich nicht weitergekommen bin“, strahlt Anna.
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WIEN/ABTENAU. „Du bist ein kleiner funkelnder Diamant, einzigartig, einmalig, wie ein Sternchen …“, ringt eine vor Rührung gezeichnete Jurorin Karina Sarkissova nach Worten und prophezeit der 12-jährigen Anna Buchegger nach ihrem fulminanten Auftritt bei der ORF-Show „Die große Chance“ eine tolle Karriere. Gut drei Wochen zuvor ist die Abtenauer Musikhauptschülerin nach einer Onlineanmeldung zum Casting ins Roncalli-Zirkuszelt in Salzburg geladen worden, wo sie prompt zum weiteren Talentbeweis nach Wien geschickt wird. „Gemeinsam mit meiner Mama habe ich den Aufruf zur Bewerbung im Fernsehen gesehen, worauf sie gemeint hat, ich könnte es ja einfach mal probieren. Nur schauen, was passiert“, erinnert sich Anna.

Begeisterungsstürme und Gänsehaut
Dass daraus gleich der Auftritt ihres Lebens vor Livepublikum und etwa 812.000 Zusehern vor den Bildschirmen wird, hat damals noch niemand zu hoffen gewagt. Nachdem sich Anna - bis auf wenige Gesangsstunden bei Chorleiterin Sabine Struber - selbst auf die TV-Show vorbereitet hat, ist am 25. August der Moment der Entscheidung gekommen. Nach einem anstrengenden Zwölf-Stunden-Tag im Studio wird Anna um 23 Uhr vom Moderatoren-Duo Doris Golpashin und Andi Knoll endlich anmoderiert und die große Bühne gehört allein ihr. Alle Augen sind auf sie gerichtet, auf die jüngste Teilnehmerin, die es in die Show geschafft hat.

Annas Augen jedoch fixieren erstmals die gestrenge Jury rund um Rüpelrapper Sido, Jodelwunder Zabine, Prima-Ballerina Karina Sarkissova sowie der Zirkuslegende Bernhard Paul. „Ich war echt nervös. Ich habe den ganzen Tag über die Kritiken von Sido mitbekommen und die waren oft gar nicht nett. Es war heiß und ich war müde, aber als die ersten Takte meines Liedes eingespielt wurden, war die Aufregung verflogen“, erzählt die Tochter einer Religionslehrerin und eines technischen Prüfers. Einmal tief Luft geholt, trällert Anna mit kräftiger Stimme, klarer Aussprache und mit viel Gefühl die schwierig zu singende Hymne aus dem Sissi-Musical Elisabeth „Ich gehör nur mir“. Schon nach wenigen Sekunden kochen die Emotionen über. Die Zuschauer hält es nicht mehr auf den Stühlen: Stehende Ovationen, tränende Augen und Gänsehaut machen sich breit – und das sogar auch am Jurorenpult. „Ich genoss es sehr. Ich hab gemerkt, dass es den Leuten gefällt und die Jurybewertung mit einem vierfachen JA war großartig. Obwohl ich am Ende der Sendung doch nicht weiter gekommen bin, ist es eine tolle Erfahrung“, strahlt Anna, ehe wieder das Telefon läutet und sie Glückwünsche entgegen nehmen darf…

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