Hallein
Vom Wunsch nach neuen Ordnungen bis hin zur Apokalypse

Schwebendes Drahtgeflecht von Natalie Unteregger.  | Foto: Kunstraum Pro Arte
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  • Schwebendes Drahtgeflecht von Natalie Unteregger.
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Kunst im Zeichen des Wandels: Der Kunstraum Pro Arte in Hallein stellt sein Programm für dieses Jahr vor. 

HALLEIN. Zeitgenössische Zeichnungen stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung im Kunstraum pro Arte. „Missverständnisse machen Missverständnisse“ heißt die neue Ausstellung mit Kunstwerken von den Künstlerinnen Tina Graf und Natalie Unteregger. Das Ziel der Ausstellung sei es, die Bildung von Kategorien zu hinterfragen. Für die zeitgenössischen Zeichnungen bedienten sich die Künstlerinnen eher ungewohnten Methoden. 

So wurden die Kunstwerke von Tina Graf mit einer Bohrmaschine auf Aluminium gefertigt, während Nathalie Unteregger ein Drahtgewebe auf einem Webstuhl und eine drei-dimensionale Zeichnung, die im Raum schwebt, präsentiert. Die in Taiwan geborene Künstlerin Tina Graf musste bereits selbst die Erfahrung mit unangenehmen Missverständnissen machen. Mit ihren Werken will sie sich von ihren negativen Erfahrungen befreien. Für Natalie Unteregger geht es darum, bestehende Konstrukte zu hinterfragen. Ihre Kunstwerke sollen visuelle Phänomene in den Vordergrund rücken und so dazu beitragen, neue Ordnungen zu konstruieren. Die Ausstellung eröffnet am 20. März und wird bis zum 24. April zugänglich sein.

Bereit für „Hallein 2080“

Dieses Jahr erwarten uns im Kunstraum Pro Arte aber noch vier weitere Ausstellungen.
Ab Mai präsentieren Martin Kaltner, Renate Kordon und Herman Seidl künstlerische Zusammenarbeiten in Form von Fotografie und Film unter dem Titel „Topic Synonym“. Darauf folgt im Juli die Künstlerin Kathi Hofer mit neu interpretierten historischen Praktiken in Hallein. Im Herbst findet begleitend zum Kunstfestival der Schmiede Hallein eine Ausstellung von Werken des Salzburger Künstlerkollektivs statt. Darunter finden sich Installation, Objekt, Sound-Art und Fotografiekunst. Für „Hallein 2080“ steht noch kein Datum fest. Thomas Stadler und Hele-
ne Adler werden  dabei aber mit ihren Werken das Weltende beschreiben.

Schwebendes Drahtgeflecht von Natalie Unteregger.  | Foto: Kunstraum Pro Arte
Foto: Kunstraum Pro Arte
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