Der Brenner und das liebe Geld

Rif, Brenner | Foto: Krallinger

Die Olympischen Winterspiele in Vancouver 2010 können kommen - Salzburgs Sportler sind top vorbereitet. Wie es um die sportliche bzw. finanzielle Förderung steht, präsentierten David Brenner und sein Team im Landessportzentrum Rif.

HALLEIN-RIF (ebk).„Salzburg ist eine Wintersport-Großmacht“ leitete Sportreferent und LH-Stv. David Brenner die Präsentation der Olympia-Fördermittel für Vancouver 2010 ein. Dass dieser Begriff im Zusammenhang mit den heimischen Wintersportlern nicht nur Gerede ist, zeigte sich bereits 2006 in Turin, wo elf der 23 österreichsichen Medaillen ihr Zuhause in Salzburg fanden. Auch für die kommenden Sportfestspiele stehen die Chancen auf eine reiche Medaillen-Ausbeute günstig: „24 der wichtigsten Athleten sind Salzburger“, so Brenner.

Erfolge durch Finanzspritzen
Ursachen und Wirkung liegen bei den sportlichen Erfolgen der Wintersportler in einem ausgewogenen Verhältnis. Brenner: „Neben individueller Leistung werden Erfolge vor allem von Trainingsmöglichkeiten und der Betreuung der Sportler beeinflusst“, das Olympiazentrum in Rif sei auf diesem Gebiet vorbildlich. Sportler, die sich für die Olympia qualifizieren, werden für ihre Leistung mit 5.000 Euro belohnt.

Sieger stauben Prämien ab
Jeder Sportler, der Gold nach Hause bringt, erhält 7.000 Euro, für Silber gibt es 5.500 Euro und der dritte Platz wird mit 3.500 Euro prämiert. „Die Medaille ist aber nur das Ende einer Reihe von Förderungen, dem geht eine lange Reihe von Investitionen voraus“, betont Brenner.

Finanziell sind die Salzburger Sportler also gut versorgt, aber auch an psychischer und physischer Betreuung mangle es ihnen nicht. Universitätsprofesser Josef Niebauer: „Eine jährliche Körperuntersuchung reicht im Spitzensport nicht aus, die Medizin stellt sich hier stets neuen Herausforderungen.“ Dass eine solche Umsorgung nicht für hunderte Sportler gewährleistet werden kann, stellt Erich Müller, Geschäftsführer des Olympiazentrums Rif klar: „Wir setzen hier auf Qualität und nicht auf Quantität.“ Daher genießen „nur“ 19 Sommer- und 30 Wintersportler ein Betreuungspaket in Rif.

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