Die Saison ist ein Lernjahr
Zur Halbzeit in der 1. Tischtennis-Bundesliga rangiert der TTC Raiffeisen Kuchl am vorletzten Platz
KUCHL (hm). Den Unterschied zwischen 1. und 2. Tischtennis Bundesliga muss derzeit der TTC Raiffeisen Kuchl am eigenen Leib verspüren.
Beendeten die Tennnengauer Ballakrobaten die vergangene Saison als Vize-Meister der 2. Bundesliga mit 22 Siege und drei Unentschieden bei nur fünf Niederlagen, so sieht die bisherige Bilanz in der 1. Liga anders aus. Zur Halbzeit liegen Halmai&Co nach zehn Niederlagen und einem Remis (gegen Schlusslicht Don Bosco Graz) auf dem vorletzten Tabellenrang.
Unlängst beendete der TTC Raiffeisen Kuchl die Herbstmeisterschaft mit einer erwarteten Niederlage gegen den Tabellen-Siebten der Turnerschaft Innsbruck 1. Spielertrainer Attila Halmai sorgte beim 1:6 mit seinem 3:2 Sieg über die Nummer der Tiroler Christoph Maier für die positive Überraschung.
Halmai ist der Bestplatzierte
In der Einzelrangliste liegt der Ungar als Bestplatzierter mit acht Siegen und 14 Niederlagen auf Platz 27. Die Youngsters Lukas Seidl (3:18) und Bernhard Kranabitl (1:18) befinden sich auf den Rängen 33. und 38. „Von den Partien her ist das für unsere jungen Spieler ein Lernjahr. Es ist aber ein Aufwärtstrend erkennbar, der sich aber leider noch nicht in Einzelerfolgen niederschlägt. Nach einer erhofften Steigerung im Frühjahr, sollten mehr Einzelsiege und auch Punktgewinne möglich sein“, sagte Obmann Paul Stadler.
Nach einer kurzen Weihnachtspause geht es für die Kuchler am 7. Jänner 2012 im Intercup wieder zur Sache. Dann ist das Trio Halmai, Seidl und Kranabitl in Montigiere beim belgischen Vertreter Castelliose Palette Patria zu Gast. „Die Chancen für eine Aufstieg in die nächste Runde stehen 50:50“, meinte Stadler.
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