Für Marcel gab's 220 Punkte aus drei Rennen
Für Marcel Hirscher aus Annaberg waren die Weltcuprennen in Hinterstoder der wichtige Schritt in Richtung große Kugel.
ANNABERG (tri). Marcel Hirscher aus Annaberg wird nicht mehr zu stoppen sein, wenn es um den - in seinen Worten - "depperten Glasbecher" geht. Nach seinem Sieg in Stockholm reiste Hirscher nach Hinterstoder, um dort zwei RTL und einen Super-G zum Besten zu geben. Und es hat sich ausgezahlt.
Am Freitag konnte Hirscher auf der Eisbahn von Hinterstoder den zweiten Platz, hinter den zur Zeit souverän und schier unschlagbaren RTL-Läufer aus Frankreich, Alexis Pinturault, sichern.
Platz drei im Super-G
Sensationell einzustufen ist Hirschers Leistung von Samstag. Platz drei im Super-G und goldwichtige 60 Punkte für den Gesamtweltcup.
Hirscher etabliert sich nunmehr auch schon zu Österreichs bestem Speedfahrer. Mit diesem dritten Platz auf dieser schwierigen Strecke hat selbst Hirscher nicht gerechnet.
Am Sonntag folgte das dritte Rennen am dritten Tag und Hirscher lag nach dem ersten Durchgang auf Rang vier. Am Ende war abermals der Franzose Alexis Pinturault schneller als Hirscher, mit einem Respektvorsprung von 1,14 Sekunden.
Nun trennen Hirscher nur noch wenige Rennen von seinem fünften "großen Glasbecher" in Folge. Genauer sind es noch fünf Technikrennen, die Hirschers größten Konkurrenten Henrik Kristoffersen aus Norwegen hoffen lassen.
Aktuell hat Hirscher 283 Punkte auf den "jungen Wilden" aus Norwegen Vorsprung. Es heißt also weiterhin: volle Attacke!
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