Lammertaler Kicker sind dran

- <f>Marc Buchegger (v. li), Kevin Wohlesser, Felix Gschwandl</f> trafen im letzten Spiel vor der Winterpause für Annaberg.
- Foto: FC Annaberg-Lungötz
- hochgeladen von Johann Hummel
ANNABERG/ABTENAU (hm). Mit einem klaren 4:1 Auswärtserfolg gegen Hüttau setzten die Kicker des FC Annaberg-Lungötz Anfang November den Schlusspunkt hinter eine erfolgreiche Herbstrunde in der 2. Klasse Süd. Es war der achte Sieg in Folge für die von Trainer Rochus Wieser betreuten Lammertaler. Vor allem auf eigener Anlage sind die jungen Annaberger (Durchschnittsalter 20 Jahre) eine Macht. Alle acht Heimpartien konnten gewonnen werden und dabei kassierte Goali Lukas Kainhofer nur drei Gegentreffer. "Die Stimmung innerhalb der Mannschaft und am Platz ist perfekt. Die Zuschauer unterstützen uns sowohl bei den Heimspielen als auch auswärts kräftig. So sind dort oft mehr Anhänger von uns dabei, als von der gegnerischen Heimelf", meinte der Sektionsleiter Michael Buchegger.
Spannung in der Rückrunde
Annaberg-Lungötz überwintert mit 13 Siegen und nur drei Niederlagen, einen Punkt hinter Leader Goldegg, auf Platz zwei. "Wir werden in der Rückrunde alles geben. Dann sehen wir was rauskommt. Wenn wir nicht Meister werden ist das kein Problem, wenn wir es aber schaffen, nehmen wir es gerne an", so der Sektionsleiter, der damit den Druck von seiner Mannschaft nimmt. Ein "Kopf-an-Kopf-Rennen" um den Aufstieg zeichnet sich in der 2. Klasse Nord B ab. Die ersten Drei, Tabellenführer Koppl (34 Punkte), Ebenau (2./32) und die SU Abtenau auf Platz drei ebenfalls mit 32 Punkten, trennen nach der Herbstrunde lediglich zwei Punkte.
"Gegen die direkten Konkurrenten konnten wir leider nicht voll punkten und unsere einzige Niederlage, gegen Union Hallein 1b, war sehr unglücklich", sagte der Sektionsleiter, Martin Gsenger, "nachdem einige routinierte Stammspieler ihre Karriere beendet haben, wurde der Kader mit jungen, motivierten Eigenbauspielern aufgefüllt." Die Lugmay-Elf führt die Auswärtstabelle an und hat in der Herbstrunde mit zehn Toren die wenigsten Gegentreffer der Liga kassiert. "Unser Ziel ist auf jeden Fall der Aufstieg", so Martin Gsenger abschließend.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.