Wengen lässt Hirscher weiter hängen
Wengen ist und bleibt weiterhin kein "Sieghang" für Hirscher. Nach Halbzeitführung kann sich Marcel Hircher dennoch über das nächste Podest freuen.
Es war ein sehr schwieriger Slalom am Sonntag in Wengen. Die Piste war äußerst "weich" und eigentlich ganz und gar nicht nach dem Geschmack von Marcel Hirscher.
Trotz der warmen Temperaturen und der nicht so eisigen Piste konnte Hirscher im ersten Durchgang mit Startnummer drei die Bestzeit in den schweizer Schnee ziehen und sich die Halbzeitführung sichern. Bereits in den Jahren 2011 und 2013 konnte Hirscher die Halbzeitführung sein eigen nennen, aber es sollte nie mit dem Sieg klappen, auch nicht diesesmal.
Nach einer durchwachsenen Fahrt im zweiten Durchgang fiel Hirscher auf Rang drei zurück. Mit 0,88 sec. Vorsprung ging er in die Entscheidung, um den Führenden Franzosen Alexis Pinturault abzufangen. Hirscher hatte mit der kaputten Piste schwer zu kämpfen und lag am Ende mit 0,63 sec. hinter Pinturault. Auf Rang zwei landete der strake Felix Neureuther.
Im Gesamtweltcup hat der Norweger Svindal wieder die Nase etwas vor Hirscher. Hirscher denkt derzeit aber an alles andere als den Gesamtweltcup.
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