Halleiner Krankenhaus rüstet auf
- Primar Dr. Reschen, Geschäftsführer Heitzenberger, LH-Stv. Stöckl, OÄ Zabkova, Bgm. Anzengruber und Pflegedir. Schwaiger.
- hochgeladen von Katharina Maier
Für rund 660.000 Euro hat man im Halleiner Krankenhaus ein neues Röntgengerät angschafft.
HALLEIN. Die Patienten im Halleiner Krankenhaus werden seit kurzem hochmodern "gescannt": Ein neuer Computertomograph wurde angeschafft. Das Gerät der Firma Siemens schafft 128 Schichten pro Rotation und das ganze in 0,3 Sekunden. Dadurch kann etwa ein Körperabschnitt von 50 cm in nur 2,6 Sekunden befundet werden. Außerdem bewirkt die Neuanschaffung eine Strahlenreduktion von bis zu 60 % im Vergleich zum alten Gerät.
Oberärztin der Radiologie, Irena Zabkova, betonte, dass das Gerät vor allem für übergewichtige Menschen und Patienten mit Klaustrophobie praktisch sei, da es viel mehr Platz biete.
Das große Warten
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 660.000 Euro. Rund 70 % steuert der Gesundheitsfonds bei, rund 30 % die Stadt Hallein. Die Raten sollen bis Ende 2016 abbezahlt sein.
LH-Stv. und ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrates, Christian Stöckl, war als Gesundheitsbeauftragter des Landes Salzburg an der Abwicklung beteiligt und freute sich, dass "sein Krankenhaus" nun auf dem neuesten Stand der Technik sei. Bereits 2007 wurde der Antrag für das neue Gerät gestellt. Aufgrund des so genannten "Großgeräteplans" nahm die Beschaffung so viel Zeit in Anspruch.
Die durchschnittliche Nutzungsdauer beträgt 8 - 10 Jahre. Theoretisch könnte man also schon das nächste Gerät beantragen.
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