Teilschritt zur Klimaneutralität
Mehr Geld für Photovoltaik vom Bund
Photovoltaikausbau für Kleinkraftwerke kann verstärkt weitergehen.
HALLEIN/WIEN. Während das Förderbudget beim Land Salzburg für betriebliche Photovoltaikanlagen bereits seit April 2021 ausgeschöpft ist, erhöht das Klimaschutzministerium den Fördertopf für Photovoltaik-Kleinanlagen. Damit stehen ab sofort bei der Förderstelle, dem Klima- und Energiefonds, wieder 20 Millionen Euro zur Förderung von Photovoltaikanlagen bis 50 Kilowatt zur Verfügung.
Maßnahme wird begrüßt
„Die diesjährigen Fördermittel wurden beinahe vollständig abgerufen. Entsprechend groß war die Unsicherheit in den letzten Wochen, die Errichter und potenzielle Anlagenbetreiber vor große Herausforderungen stellte. Daher war die vom PVA geforderte Aufstockung unumgänglich“, kommentiert Vera Immitzer, Geschäftsführerin des Bundesverbands Photovoltaic Austria (PVA).
„Mit der nun erfolgten Aufstockung können jene Privatpersonen sowie Klein- und Mittelunternehmen, die noch im Laufe des Sommers auf erneuerbare Energie aus Sonnenkraft setzen wollen, ihre Anlagen umsetzen“, zeigt sich Immitzer erfreut-
Die Höhe der Förderung hängt von der Anlagengröße ab und wird mittels einmaligem Investitionszuschuss beantragt. Anlagenbetreiber von größeren Einheiten warten hingegen auf das Inkrafttreten des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG), das eine Rechtsklarheit mit sich bringen soll. Um die Ausbauziele der Regierung zu erreichen, müssen jährlich 1.100 Megawatt Photovoltaik-Leistung zugebaut werden.
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