Das Vorbild ist die Natur
Das kleine, aber feine Museum der Marktgemeinde zeigt Arbeiten des Künstlers Peter Hartl bis 8. April.
KUCHL. Das menschliche Leben und die Zeit sind Themen, die den Künstler Peter Hartl in seinem Schaffen tagtäglich inspirieren. Dabei dient die Natur als Vorbild und wird in den Kunstwerken eindrucksvoll „weitererzählt“. Der 1961 geborene Saalfeldener machte seine Bildhauerausbildung an der HTL Hallein unter Prof. Bernhard Prähauser und studierte dann an der Akademie der bildenden Künste in München bei Prof. Hans Lader. Seit 1988 arbeitet Peter Hartl als freischaffender Künstler und schuf auch zahlreiche Werke in öffentlichen Einrichtungen. So ist der 17 Meter hohe und eine Tonne schwere "Lebensbaum" im Stiegenhaus des Halleiner Krankenhauses einer seiner spektakulären Werke. Der Vater von vier Töchtern übersiedelte vor zwei Jahren von Hallein nach Kuchl in ein Bauernhaus, wo auch sein Atelier untergebracht ist. Peter Hartl arbeitet mit den klassischen Materialien Holz, Stein und Bronze, jetzt kommt mit Gummi ein organisch-konträrer, skulptural untypischer Werkstoff dazu.
Ausstellung bis 8. März
Im Kuchler Museum stellt Peter Hartl 30 Kunstwerke aus. Der Obmann des Museumsvereins, Josef Pichler sowie Rupert Gruber, der die Ausstellung organisiert hat, sind stolz auf ihr kleines, aber feines Museum. Im Sommer ist eine archäologische Ausstellung vorgesehen, die Christian Mitterbauer mitgestalten wird.
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