Das "5 €-Wohnen" ist interessant, auch für kleine Gemeinden
SALZBURG (tru). Fünf Euro Miete brutto warm pro Quadratmeter und Monat – dieser Preis ist nicht unmöglich. "Es ist durchaus machbar die Miete zu reduzieren, ob man allerdings die fünf Euro erreicht, weiß ich nicht. Wünschenswert wäre es", meint Oberalms Ortschef Gerald Dürnberger. "Vor allem junge Familien würden günstige Wohnungen brauchen", betont er. Bei einer Exkursion machten sich Landesrat Hans Mayr, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler und Landesrat Josef Schwaiger ein Bild von einem unter diesen Bedingungen umgesetzten Wohnprojekt in Tirol. Gleichzeitig wurde auf eine qualitätsvolle, klimafreundliche und energieeffiziente Umsetzung geachtet. "Das Bauprojekt '5 €-Wohnen' der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft Neue Heimat Tirol in Schwaz beweist, dass erschwinglicher und qualitätsvoller Wohnbau unter gewissen Voraussetzungen möglich ist. Auch Salzburg kann vielleicht in Zukunft von den Erfahrungen mit diesem Modell profitieren", ist Wohnbau-Landesrat Mayr überzeugt."Für uns ist wichtig, viele neue innovative Projekte zu besuchen und deren Rahmenbedingungen zu erfahren, nur so können wir über zukünftigen günstigen Wohnbau für Salzburg diskutieren und entsprechende Maßnahmen setzten", so Mayr.
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