In Hallein werden Personen mit Beatmungsbedarf betreut

Was gute Betreuung bewirken kann, beweist Beatmungspatient Helmut Kurzreiter (Mitte) mit Landesrat Schellhorn und einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes. | Foto: Büro Schellhorn
  • Was gute Betreuung bewirken kann, beweist Beatmungspatient Helmut Kurzreiter (Mitte) mit Landesrat Schellhorn und einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes.
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HALLEIN (tru). In Hallein im Wohnhaus für Senioren werden jetzt Personen mit Beatmungsbedarf betreut. "Das Angebot soll auch künftig im Wohnhaus für Seniorinnen und Senioren in Hallein angesiedelt bleiben, da hier bereits ein Patient seit längerem hervorragend versorgt wird und somit bereits entscheidende Praxiserfahrung besteht", betont Soziallandesrat Heinrich Schellhorn. Durch gute Betreuung kann für diese betroffenen Personen die Mobilität und Lebensqualität entscheidend verbessert werden. "Mit diesem Projekt schließen wir die Versorgungslücke zwischen Krankenhaus und Seniorinnen- und Seniorenwohnhaus. Damit verbessern wir die Situation für die Patientinnen und Patienten und entlasten das Krankenhaus", Sabine Kornberger-Scheuch, Landesgeschäftsführerin des Roten Kreuzes Salzburg.

Zwei Betreuungsplätzen

Zunächst wird mit zwei Betreuungsplätzen gestartet. Sollte sich ein höherer Bedarf ergeben, kann dieses Angebot ausgebaut werden. Das Projekt für Beatmungspatientinnen und -patienten wird mit Geldern aus dem SAGES (Salzburger Gesundheitsfonds), das dem Sozialressort zugewiesen wurde, finanziert. Im Jahr 2016 erhielten laut Informationen der Salzburger Gebietskrankenkasse zehn Personen Unterstützung in diesem Bereich.

Schilderung eines Patienten

Helmut Kurzreiter, der seit 23 Jahren krank und seit zehn Jahre vollbeatmet ist, betont: „Es ist sehr schwer mit diesem Schicksal zu leben. Es war auch sehr schwer, in Salzburg für mich als beatmeten Vollpflegefall einen Platz in einer Einrichtung zu finden. Hier in Hallein fühle ich mich sehr wohl und gut versorgt. Das Personal hat immer ein offenes Ohr, wenn man sich einmal nicht so gut fühlt. Es ist sehr wichtig, dass es jetzt ein paar Plätze für beatmete Patienten gibt.“

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