Ungarnaufstand

Beiträge zum Thema Ungarnaufstand

Ramaza Gespräche

"Ungarnaufstand 1956" Vortrag mit Kontrollinspektor Wolfgang Bachkönig; Freie Spende Wann: 19.01.2017 18:00:00 Wo: Restaurant zum Emil, 7371 Unterrabnitz auf Karte anzeigen

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Stefan "Pista" Schwarz flüchtete am 11. November 1956 im Alter von 20 Jahren von Sopron ins Burgenland. Heute lebt der mittlerweile 80-Jährige in Rust. | Foto: Wolfgang Bachkönig

"Es ging den Leuten einfach schlecht" – Stefan "Pista" Schwarz über seine Flucht ins Burgenland während des Ungarn-Aufstandes 1956

EISENSTADT/RUST/SOPRON (ft). Vor 60 Jahren beendeten russische Panzer den Ungarn-Aufstand 1956 und damit den Traum des ungarischen Volkes nach Freiheit. Mehr als 2.500 Ungarn verloren damals ihr Leben, etwa 200.000 flüchteten über die burgenländische Grenze nach Österreich. Unter ihnen war auch der 1936 in Sopron geborene, damals 20-jährige Stefan "Pista" Schwarz, der heute in Rust lebt und mittlerweile 80 Jahre alt ist. Er erzählte Wolfgang Bachkönig, der ein Buch über den Aufstand mit dem...

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Kranzniederlegung bei der Gedenkveranstaltung. | Foto: Foto. privat
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"Es war der erste Ort der Freiheit!"

Vor 60 Jahren kamen die Ungarn-Flüchtlinge aus der Enge der Unfreiheit in die Freiheit. LUTZMANNSBURG (EP). Vor 60 Jahren brach in Ungarn eine Revolution aus, die Tausende Tote fordert. Rund 200.000 Menschen flüchteten über die noch teilweise verminte Grenze ins Burgenland, 31.000 Flüchtlinge gelangten 1956/57 über Lutzmannsburg in die Freiheit. "Es war eine großartige, humanitäre Hilfe, die damals geleistet wurde", so Oswald Gruber, der gemeinsam mit seinen Schülern bereits 2006 das Thema...

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Festakt „60 Jahre Brücke von Andau“: Minister Zoltán Balog, LH Hans Niessl, Bundeskanzler Christian Kern, Heinz Fischer und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil | Foto: LMS
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Brücke von Andau: Symbol für des Friedens und der Hilfsbereitschaft

Festakt anlässlich „60 Jahre Brücke von Andau“ ANDAU. Die kleine Holzbrücke von Andau an der österreichisch-ungarischen Grenze diente in Folge des ungarischen Volksaufstandes im Herbst 1956 für tausende Ungarn als Fluchtweg. Am 21. November 1956 wurde die Brücke von ungarischen Soldaten gesprengt. 40 Jahre später errichteten ungarische und österreichische Soldaten die neue Brücke von Andau. 60 Jahre nach dem Ungarnaufstand erinnerten österreichische und ungarische Politiker bei einem...

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Alt-Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Kern, LH Hans Niessl und ungarische Würdenträger bei der Kranzniederlegung an der Brücke von Andau.
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Kranzniederlegung anlässlich „60 Jahre Brücke von Andau“

Das Jubiläum „60 Jahre Brücke von Andau“ stand am 04. November 2016 im Mittelpunkt eines Festaktes, an dem Bundeskanzler Mag. Christian Kern, Zoltán Balog, Minister für Humanressourcen in Ungarn, Bundesminister Mag. Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann Hans Niessl, Altbundespräsident Dr. Heinz Fischer, die Botschafter von Österreich und Ungarn, sowie viele weitere Würdenträger aus dem In- und Ausland teilnahmen. ANDAU. Im Gedenken an die historischen Ereignisse von damals gab es im Vorfeld der...

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Walter und Hildegard Reichl stöbern auch heute noch gelegentlich in ihrem „Fotoarchiv“ und erinnern sich der alten Zeiten.
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Schattendorfer Ehepaar erinnert sich an den Ungarnaufstand zurück

„Angst war überall zu spüren“ SCHATTENDORF. Vor 60 Jahren lehnten sich in Ungarn die Bevölkerung gegen die Regierung und die sowjetische Besatzungsmacht auf. Der Aufstand wurde jedoch brutal niedergeschlagen. Tausende Menschen kamen ums Leben. Rund 200.000 flüchteten nach Österreich. Für die meisten von ihnen war das Burgenland das Tor in die Sicherheit und Freiheit. Zeitzeugen erinnern sich Die Bezirksblätter Mattersburg sprachen mit den Zeitzeugen Walter und Hildegard Reichl aus Schattendorf,...

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  • Walter Klampfer
Foto: NMS Andau
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1956 bis 2016: Brücke von Andau - das Symbol der Freiheit

Das heurige Bedenkjahr – 60 Jahre Ungarnaufstand / Flucht über die Brücke von Andau, ist für die NMS Andau Anlass, sich intensiv mit den damaligen Ereignissen auseinanderzusetzen. ANDAU. Auch und gerade deshalb, weil das Thema Flucht und Migration aktueller denn je ist.
 Die Schüler der 3. und 4. Klasse haben sich mit den damaligen historischen Gegebenheiten intensiv beschäftigt. Im Projektunterricht wurde das Thema aufgearbeitet und mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik gegenübergestellt....

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