Wilde Karde

Beiträge zum Thema Wilde Karde

Maria und Kurt Irnberger erklären Kunst und Kräuter am Wunderwanderweg in Sankt Bartholomä. | Foto: Irnberger
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leichte Wanderung mit Maria und Kurt Irnberger
Kunst und Kräuter am Wunderwanderweg

ST BARTHOLOMÄ. Die Hitzendorfer Kräuterpädagogen Maria und Kurt Irnberger laden am 4. Mai zur Kräuterwanderung an einem der schönsten Wanderwege rund um Hitzendorf. Auf 3,4 km führt die familienfreundliche Strecke entlang des Wunderwanderweges, vorbei an der Reiteregger Osterkreuzkapelle oder dem Sprießling des Künstlers Robert Wilfing. Neben vielen bereits in Blüte stehenden Wildkräutern gibt es auch die Wilde Karde zu entdecken, eine Pflanze, die einst von Hitzendorfer Bauern großflächig...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
Charakteristisch blühende Karde | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Die Karde als Durstlöscher für Vögel

AMSTETTEN. An Wegen, Schuttflächen und Weiden kann man mitunter eine besondere Pflanze entdecken. Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum), die bis zu 200cm hoch werden kann, hat sehr auffällige Köpfchen. Ein bisschen sieht sie aus wie eine Distel, ist sie aber nicht. Die Blüten an diesem stacheligen Köpfchen sind klein und hellviolett. NektarweideDas besondere ist, das die einzelnen Blütenkränze immer nach und nach, von der Mitte des Blütenstandes ausgehend, erblühen. Das stachelige Köpfchen der...

  • Amstetten
  • Sabine Weigl
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Die Wilde Karde - ein Archäophyt

Die Wilde Karde ist ein Archäophyt, das heißt, sie wurde vor 1492 bei uns eingeführt. Pflanzen, welche nach 1492 bei uns eingeführt wurden, nennt man Neophyten. Ursprünglich stammt die Wilde Karde aus dem Mediterran (Mittelmeerraum). Sie bevorzugt steinige Böden mit genügend Kalkgehalt und ist deshalb gelegentlich auf Schuttplätzen und Dämmen anzutreffen. Bestäubt wird sie von Insekten, deren Rüssel lang genug ist, um an den Nektar zu gelangen wie Hummeln und Schmetterlingen.

  • Braunau
  • Ferdinand Reindl
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Wilde Karde

Die Wilde Karde enthält das Glykosid Scabiosid, Terpene, Kaffeesäureverbindungen, organische Säuren, Glucoside und Saponine. Im Mittelalter wurden Zubereitungen aus der Wurzel der Karde äußerlich bei Schrunden und Warzen verwendet. In der Volksheilkunde wird die Wurzel gegen Gelbsucht und Leberbeschwerden, Magenkrankheiten, kleine Wunden, Gerstenkörner, Fisteln, Hautflechten und Nagelgeschwüre empfohlen. Auszug aus Wikipedia

  • Wien
  • Liesing
  • Karl B.

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