Wochenstube

Beiträge zum Thema Wochenstube

Im Steirischen Vulkanland fühlt sich unter anderem die Fransenfledermaus wohl. | Foto: Primoz Presetnik
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Unsere Erde
Fledermäuse fühlen sich in der Südoststeiermark wohl

Seltene Fledermausarten flattern durch das Vulkanland. KLÖCH. Tradition genießt das jährliche Säubern der Fledermauswochenstube im Klöcher Pfarrhof. Dieses Mal war Bernd Wieser, Bezirksleiter der Berg- und Naturwacht, gemeinsam mit den Kollegen Franz Riegler, Erwin Bernhard und Peter Perko von den Ortsstellen Feldbach und Bad Radkersburg aktiv. Die tiefen Temperaturen erleichterten es den Aktiven heuer, die Rückstände in der großen Fledermauswochenstube zu entfernen. Am Ende des Tages hatte man...

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Einsatzleiterin Uschi Rakowitz (vorne, 5.v.l.) mit den Mitgliedern und Ehrengästen der Versammlung.  | Foto: Berg- und Naturwacht Bad Radkersburg

Berg- und Naturwacht
Von der Landschaftspflege bis hin zum Schulprojekt

Berg- und Naturwacht Bad Radkersburg hat 2019 viele Aufgabenfelder abgedeckt.  BAD RADKERSBURG. Die Ortseinsatzstelle der Berg- und Naturwacht rund um Einsatzleiterin Uschi Rakowitz hat auf das vergangene Jahr zurückgeblickt. "Aufklären, pflegen und kontrollieren" – so lauten laut Rakowitz die Hauptaufgaben der 16 Mitglieder. Die Hauptaufgabe ist, sich um die Schutzgebiete zu kümmern. Nach wie vor findet man vor allem viel Plastikmüll im Bereich der Bäche und Wälder vor. Neben der Aufsicht im...

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Die Fledermausart "Großes Mausohr" ist ein streng geschütztes Säugetier. Eine der größten Populationen der Art lebt im Bezirk Braunau. | Foto: W. Forstmeier
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Im Kirchturm Maria Schmolln
Kleinstes Schutzgebiet für großes Mausohr

Der Turm der Wallfahrtskirche in Maria Schmolln mit bis zu 2.400 kleinen Vampiren ist seit Kurzem das kleinste Schutzgebiet Österreichs.  MARIA SCHMOLLN (höll). Das kleinste Europaschutzgebiet Österreichs ist nur 1.170 Quadratmeter groß und befindet sich im Dachboden der Wallfahrtskirche Maria Schmolln. Hier tummeln sich in den Sommermonaten bis zu 1.200 Fledermausweibchen mit ihren Jungen.  Streng geschützte Fledermausart "Das 'Große Mausohr' ist streng geschützt – für deren Erhalt müssen in...

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Eine Mausohren-Wochenstube | Foto: Wolfgang Forstmeier
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Fledermäuse fliegen auf die Aigner Kirche

Wer abends bei der Aigner Kirche spazieren geht, der sieht sie vielleicht herumfliegen: die Mausohren, eine von 19 im Bundesland Salzburg beheimateten Fledermausarten. Sie haben es sich im Kirchturm gemütlich gemacht – seit Jahrzehnten ist er eine Wochenstuben für die Säugetiere. "Wochenstube" heißt es deswegen, weil hier der Fledermausnachwuchs samt frisch gebackenen Müttern seine ersten Wochen verbringt. Neben Insekten ernähren sie sich in der Zeit von Fledermaus-Muttermilch. Übrigens: Auch...

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Der Standort in St. Georgen ist die nördlichste Wochenstube der Fledermäuse im Alpenvorland. | Foto: Maria Jerabek

St. Georgener Pfarrkirche ist ideale Wochenstube für Fledermäuse

ST. GEORGEN (mek). Teile der Gemeinde sind kürzlich per Verordnung zum Europaschutzgebiet erklärt worden. Konkret geht es um die St. Georgener Pfarrkirche – Österreichs erste "Europa-Kirche". Zwei Fledermausarten, die "Mausohren" und die "Kleine Hufeisennase" bringen jährlich ihre Jungen unter dem Kirchendach zur Welt. Die Nahrung für ihren Nachwuchs finden die Eltern im benachbarten Europaschutzgebiet Salzach-Auen.

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  • Melanie Kogler

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