Zahnwehherrgott

Beiträge zum Thema Zahnwehherrgott

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Wiener Spaziergänge
Karfreitag

Wenn du den Stephansdom aufmerksam umrundest - und das machen jetzt in den Tagen nach dem Nôtre-Dame-Brand besonders viele Menschen - siehst du so viel Karfreitags-Leid, dass es fürs ganze Jahr reicht. Hier einige aus verschiedenen Jahrhunderten.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Nachdenkliches zu Ostern - Eine Kurzgeschichte von NorbS

Es kam wie es kommen musste, und nun knien wir da, die Hände hinter den Köpfen gefasst, den Blick auf unseren alten Steffl gerichtet, der sich langsam zur Seite neigt und unter lautem Dröhnen und Krachen, droht zu zerfallen. Die Männer hinter uns, vermummt in schwarzen Gewändern, stemmen ihre Arme unablässig empor, um mit Maschinenpistolen laute Salven in die Luft zu feuern. Dazwischen die hasserfüllte Parole ihrer Gesinnung, wie ein nie enden wollendes Echo, zum Aufruf der Vernichtung. Europa,...

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  • Norbert Stöckl
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Der Schmerzensmann ...

... passend zur Karwoche diese Bearbeitung des "Zahnwehherrgottes" an der äußeren Altarmauer des Wiener Wahrzeichens. Wenn mancher sein Tun etwas mehr (möglichst vorher, aber auch nachher kann mann oft noch etwas wiedergutmachen ...) überdenken würde, würden der Menschheit viele kleine, aber auch große Katastrophen erspart bleiben ... Und wenn jeder in seiner "kleinen" Zelle des Lebens damit beginnt, kann unsere Welt vielleicht doch wieder etwas menschlicher werden!

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
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Zahnschmerzen? Nein, danke!

So brachte ich meinen Drittklasslern die altehrwürdige Sage vom "Zahnwehhergott" näher: Drei vorlaute Burschen zogen im Morgengrauen nach einer durchzechten Nacht heimwärts. Lauthals grölten sie – und das noch dazu fürchterlich falsch! – die Hits aus der letzten Hitparade. Die aus dem Schlaf gerissenen Leute riefen aus den Fenstern: „Halt’s z’sam! Sonst rufen wir die Polizei!“ Aber die drei schrien nur noch lauter. Da kamen sie am Weg beim Stephansdom an der Statue des leidenden Jesus (Bild...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
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A bisserl Steffl - ein Gedicht

Der Stephansdom, kurz Steffl g´nannt, ist über Grenzen weg bekannt; Vier Türme, spätromanisch-gotisch, trotz allem keineswegs chaotisch; Den Wienern ganzer Freuden-Sturm, a Glock´n in an halben Turm; Und wird er auch stets restauriert, das keinem Bürger sehr pikiert; Denn diese Kirchn´ die hat Flair, seit Anbeginn der Jahre her; So wollen wir sie noch lange seh´n, lieb Herrgott lass den Steffl steh´n. Ihr/Euer Norbs (Alle Bilder Samsung EX2F unbearbeitet)

  • Wien
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  • Norbert Stöckl

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