FH Gesundheit Tirol
Pflegeberufe werden deutlich attraktiver

  • Im Congress Innsbruck feierten am 1. Oktober die ersten 107 AbsolventInnen des Bachelor-Studiums Gesundheits- und Krankenpflege Innsbruck ihren Abschluss.
  • Foto: fhgesundheit/frischauf-bild
  • hochgeladen von David Zennebe
 

TIROL. Am 1. Oktober gab es eine Premiere. Erstmals schlossen 125 Absolventen der FH Gesundheitsstandorte Innsbruck und Schwaz ihr Studium mit einem "Bachelor of Science in Health Studies" ab. Die Ausbildung dauerte drei Jahre.

Kooperationspartner UMIT

Kooperationspartner für den Bezirk Schwaz sind einerseits die Privatuniversität UMIT (Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH; Anm. d. Red.), die 2001 gegründet wurde und seit 2004 ihren Standort in Hall hat, und andererseits das Bezirkskrankenhaus Schwaz. Am 1. Oktober feierten nun die ersten AbsolventInnen, davon 107 Personen im Congress Innsbruck und 18 Personen im Gemeindesaal Schwaz den Erhalt ihres langersehnten Pflege-Diploms.

Praxisnahe Ausbildung

In zahlreichen Lehrveranstaltungen wurde ihnen praxisnah und wissenschaftlich fundiert all jene Fertigkeiten und Kompetenzen vermittelt, die sie benötigen, um gesunde, kranke und pflegebedürftige Menschen aller Altersstufen beraten, betreuen und versorgen zu können. Dabei kam auch die Praxis nicht zu kurz. Immerhin machten die Berufspraktika fast die Hälfte des Studiums aus. Leicht hatten es die ersten AbsolventInnen aufgrund der COVID-19 Pandemie nicht, denn ab März 2020 wurden für ein paar Monate die Lehrveranstaltungen auf Distance-learning umgestellt. Mit einem guten Sicherheitskonzept konnten jedoch die zahlreichen praktischen Unterrichte und die notwendigen praktischen Prüfungen dennoch im Haus stattfinden. Ziel der Fachhochschule für Gesundheit, sowie von FH-Rektor Walter Draxl war es, dass es bei den Gesundheitsberufsausbildungen kein verlorenes Semester geben durfte – dieses wurde schlussendlich auch erreicht. Bemerkenswert ist auch die Tatsache. dass die Absolventen am Anfang der COVID-19 Pandemie das Personal in Alten- und Pflegeeinrichtungen, sowie Screenings-Stationen des Landes Tirol verstärkten.

Gute Berufsaussichten

Auch jetzt eröffnen sich den frisch gebackenen PflegeexpertInnen hervorragende Berufsperspektiven. Zu den klassischen Arbeitsbereichen gehören Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Facharztpraxen, ambulante und soziale Dienste, Alten-, Pflege- und Wohnheime. Dort stellen sie ihre pflegerischen Fertigkeiten und wissenschaftliche Expertise in der Zusammenarbeit mit KollegInnen unterschiedlichster Gesundheits- und Sozialberufe unter Beweis.

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