30 Jahre Universitätsklinikum Tulln
Die größten Winner sind die Patienten

Rudolf Mallinger von der Karl Landsteiner Privatuniversität, Regionalmanagerin Christa Stelzmüller, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Pflegedirektorin Eva Kainz, Peter Lechner, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Tulln, kaufmännischer Direktor Andreas Mikl und Betriebsrätin Martina Lehrbaum. | Foto: Breitsprecher
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  • Rudolf Mallinger von der Karl Landsteiner Privatuniversität, Regionalmanagerin Christa Stelzmüller, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Pflegedirektorin Eva Kainz, Peter Lechner, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Tulln, kaufmännischer Direktor Andreas Mikl und Betriebsrätin Martina Lehrbaum.
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TULLN. Vor 30 Jahren siedelte das Universitätsklinikum Tulln an seinen heutigen Standort. "Wir haben hier vor 30 Jahren mitten im Grünen gestartet, hier war rundherum nichts", erzählt Peter Lechner, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Tulln. "Dies hat sich in den letzten Jahren stark verändert." Heute sind viele Wohnungen und Betriebe ringsum des Klinikums dazugekommen.

Bahnbrechende Forschung

Eine Diskussionsrunde, geleitet durch Andreas Mikl, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums, erläutert Geleistetes und Geplantes. Dabei spricht Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität, von der ausgezeichneten Lehre, die im Universitätsklinikum vermittelt wird: "Dafür muss die Forschung stärker gefördert werden." Der Vorteil ist der Blick für Neues, etwa werden bahnbrechende neue Techniken auf dem Gebiet der minimalinvasiven Chirurgie oder Fortschritte bei der Anästhesie entwickelt. "Die Akademisierung des Hauses erfordert, dasss man immer auf dem neuesten Stand ist.", ergänzt Lechner und fügt hinzu: "Die größten Winner sind die Patienten." Auch die kollegiale Abstimmung durch den Zusammenschluß von Krems, St. Pölten und Tulln bietet Verbesserung. "Wir bieten patientenorientierte Medizin auf der Höhe der Zeit.", so Lechner.

Alle unter einem Dach

Ein Vorteil alle Kliniken unter einem Dach zu haben, ist die Abstimmung untereinander. "Tulln ist ein verlässlicher Partner für Veränderungen und Projekte", erklärt Christa Stelzmüller von der NÖ Landeskliniken-Holding. "Die Region NÖ Mitte ist eine Region, in der Kooperation gelebt wird." Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner spricht von den Zukunftsplänen der nächsten Jahre: "Das Thema Gesundheit, Pflege und Betreuung ist die größte Herausforderung, sowohl organisatorisch als auch finanziell. Mehr als die Hälfte des Budgets des Landes wird dafür ausgegeben." So soll eine Landesgesundheitsagentur NÖ geschaffen werden, die Gesundheit, Pflege und Betreuung effizient unter einem Dach vereint. Besonders stolz ist sie auf die Bewertung durch die Patienten: "Im Schulnotensystem bekommt das Universitätsklinikum eine Note von 1,2 - 1,5. Das ist sensationell für eine tragende Säule des Gesundheitssystems."

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