Endlich vor Anker: African Queen eröffnet
Als „verrücktes Lokal“ bezeichnet Silvia Hauch ihren jetzt wahr gewordenen Traum.
GREIFENSTEIN. Silvia Hauch kann es kaum fassen. Politiker wie Bürgermeister Alfred Stachelberger, Wolfgang Seidl, Erich Stanek, Thomas Zeimke gratulieren zur Eröffnung ihres verrückten Lokals am Altarm der Donau. Auch der Obmann der Wirtschaftskammer, Franz Reiter, kam zur Eröffnung. Dass hier überhaupt ein Objekt errichtet wurde, grenzt fast an ein Wunder. Denn nach langen Jahren Kampf gegen Widerstände aus der Politik, die die Anrainer vertrat, hat es Hauch geschafft, ihren Traum wahr werden zu lassen. Gekämpft hat sie wie eine Löwin und niemals aufgegeben. Bei der Eröffnung war alles vergessen. In geselliger Runde bei einem Glaserl Wein wurde nicht mehr über Vergangenes gesprochen. Ganz im Gegenteil, es wurde gefeiert, getanzt, gesungen und Musik gemacht. Unter die Gäste gesellten sich auch die Florianis aus Greifenstein unter Kommandant Rudi Sappert, der mit Stellvertreter Stefan Pillmayer und Erich Schmöger zur Party kam. Und auch der leibliche Genuss kam nicht zu kurz: Für Flüssiges waren Tobias und Werner zuständig. Für Festeres verantwortlich waren Andrew Gruber und Mario vom Strombauamt.
Nachgeschenkt: Mit Rückgrat? Alle kamen zur Feier!
¶Ein riesiger Gorilla mitten im Lokal? Ein Papagei da und Vogerl dort? Die Rede ist vom neuen schwimmenden, aber auch verrückten Lokal am Greifensteiner Donaualtarm. Ja, alle waren bei der Eröffnung, auch diejenigen, die das Projekt von Silvia Hauch ablehnten. Doch Hochachtung, denn so manch einer gab zu, dagegen gewesen zu sein, und bewies Rückgrat. Und ja, es war ein Politiker!
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