„Stadt des Miteinanders“
Immer mehr Projekte im Rahmen der Initiative

Eine von vielen Aktivitäten der Initiative „Stadt des Miteinanders“ ist die Veranstaltungsreihe „Tulln zu Gast ...“ bei der gemeinsam Institutionen, Vereine oder Orte besucht werden. Die TeilnehmerInnen lernen dabei ihre Stadt besser kennen und können dabei neue Kontakte knüpfen. Zuletzt waren über knapp 60 Personen beim Termin „Tulln zu Gast in der Kläranlage“ mit dabei und lernten spannende Fakten über die Abwasserentsorgung und - aufbereitung der Stadtgemeinde Tulln. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
  • Eine von vielen Aktivitäten der Initiative „Stadt des Miteinanders“ ist die Veranstaltungsreihe „Tulln zu Gast ...“ bei der gemeinsam Institutionen, Vereine oder Orte besucht werden. Die TeilnehmerInnen lernen dabei ihre Stadt besser kennen und können dabei neue Kontakte knüpfen. Zuletzt waren über knapp 60 Personen beim Termin „Tulln zu Gast in der Kläranlage“ mit dabei und lernten spannende Fakten über die Abwasserentsorgung und - aufbereitung der Stadtgemeinde Tulln.
  • Foto: Stadtgemeinde Tulln
  • hochgeladen von Oskar Benisch

Seit über fünf Jahren besteht in Tulln die Initiative „Stadt des Miteinanders“. Mit verschiedenen Maßnahmen und Impulsen lädt diese außergewöhnliche gesellschaftspolitische Aktion die BürgerInnen dazu ein, respektvoll und wertschätzend miteinander anstatt nur nebeneinander zu leben. Ein Teil dessen ist das Bestreben die Bürgerinnen und Bürger anzuregen, gemeinsam mit anderen kleinere Projekte auf die Beine zu stellen – mit Erfolg: Immer mehr interessante Projekte, Veranstaltungen und Treffen entstehen. Der nächste „Gemeinsam Gestalten Treff“ findet am Samstag, 27. April statt.

TULLN.

„Die Vision der ‚Stadt des Miteinanders‘ umfasst Vieles – von einem breiten theoretischen Hintergrund bis hin zu einem freundlichen Lächeln in der Praxis, die aktive Mitarbeit in Vereinen bis zu dem Bewusstsein dafür, dass soziale Verbundenheit einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden hat, der sogar wissenschaftlich nachgewiesen ist“,

erklärt der Urheber der Initiative Bürgermeister Mag. Peter
Eisenschenk.

„Umso mehr freut es mich, dass die positive Entwicklung immer sichtbarer wird, oft in Form von Projekten, die BürgerInnen für ihre MitbürgerInnen umsetzen.“

BürgerInnen für BürgerInnen

Die Idee von kleinteiligen Projekten, die BürgerInnen ehrenamtlich und unentgeltlich für ihre
MitbürgerInnen selbst auf die Beine stellen, gibt es in Tulln bereits sehr lange – am längsten in Form der Netzwerk Nachbar-Grätzlfeste: Seit 2011 unterstützt die Stadtgemeinde Nachbarschaften dabei, größere oder kleinere Zusammenkünfte für ihre unmittelbare Wohnumgebung zu organisieren. In den letzten Jahren kamen immer mehr andere Aktivitäten hinzu – es wurden ein Reparatur- und ein Erzählcafé ins Leben gerufen, Hobby-Nachmittage und Spiele-Abende auf die Beine gestellt und vieles mehr.

Aus der Werkstätte in die Bevölkerung

Einige der Projekte nahmen ihren Ursprung in der „Stadt des Miteinanders“-Werkstätte, zu der die Initiative im vergangenen Herbst eingeladen hat. Angesprochen waren dabei speziell jene Bürgerinnen und Bürger, die die Leidenschaft und das Engagement mitbringen, selbst ins Tun zu kommen. Daraufhin ist viel Neues entstanden – wie die von der Stadtgemeinde beauftragte Leiterin der Initiative DI (FH) Stefanie Jirgal berichtet:

„Es gibt sehr viele Impulse, neue Ideen und Engagement aus der Tullner Bevölkerung – sprich kleine Veranstaltungen, Events und Aktionen, die entstehen, weil die Stadt des Miteinanders einen Rahmen dafür bietet. Wir freuen uns sehr, dass viele Menschen in der eigenen Stadt dafür aktiv werden und das Miteinander leben.“

Nächster „Gemeinsam Gestalten Treff“ am 27. April

Wer sich bei bereits entstehenden Projekten engagieren oder selbst eine neue Idee aufbringen möchte: Am Samstag, 27. April, findet ab 10 Uhr ein Austausch im Treff.Nibelungengasse für all jene statt, die am aktiven gemeinsam Gestalten von Aktivitäten Interesse haben – Anmeldung per Mail an hallo@stadtdesmiteinanders.at ist erbeten, aber nicht zwingend notwendig. Alternativ können sich Interessierte auch per Mail an hallo@stadtdesmiteinanders.at melden und die Initiative kann ggf. Know-how und Kontakte zu Gleichgesinnten herstellen.

Lesen sie hier weiter:

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