Neugestaltung
Am Florahof: Achse wird attraktiv gestaltet

Eine attraktive Achse statt eines kleinen Weges gibt es ab Ende des Sommers „Am Florahof“ in Langenlebarn. Vor Ort: Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister und Ortsvorsteher Wolfgang Mayrhofer. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
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  • Eine attraktive Achse statt eines kleinen Weges gibt es ab Ende des Sommers „Am Florahof“ in Langenlebarn. Vor Ort: Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister und Ortsvorsteher Wolfgang Mayrhofer.
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Mit dem Kindergarten, dem neu sanierten Florahofsaal, der Feuerwehr und schon bald der Kindergarten-Erweiterung im ehemaligen Zollamt ergibt sich auf der Achse „Am Florahof“ in Langenlebarn ein Areal mit Potential zu einem kleinen „Dorfzentrum“.

Im Sommer wird das Umfeld dieser zentralen Einrichtungen noch einladender gestaltet werden: Die bisher durch die Einfriedung des Zollamts abgetrennte Nord-Süd-Verbindung wird geöffnet und es entsteht eine großzügige Fläche mit gärtnerischer Gestaltung, die auch zum Verweilen einlädt.

„Ein Ortszentrum zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen einander begegnen können. Am Florahof befinden sich mit den zwei Kindergarten-Standorten, der Feuerwehr sowie dem Florahofsaal mit Bürgerservice essentielle Einrichtungen, an denen viele Bürger zusammenkommen. Durch die Öffnung und einladende Gestaltung dieser Achse soll sich dieses verbindende Element auch baulich widerspiegeln“,

erklärt Wolfgang Mayrhofer, Vizebürgermeister und Ortsvorsteher von Langenlebarn.

Achse wird geöffnet

Biegt man von der Tullner Straße zum Florahof und dem bestehenden Kindergarten ein, befindet man sich aktuell durch die Einfriedungsmauer des ehemaligen Zollamts in einer Sackgasse. Der südliche Teil des Weges „Am Florahof“ ist ebenfalls aufgrund der Einfriedung des Zollamtes aktuell sehr schmal. Dies ändert sich nun: Die gesamte Einfriedungsmauer wird entfernt, wodurch aus dem schmalen Verbindungsweg eine neue, großzügige Nord-Süd-Achse wird. Autos können dann auch von der Tullner Straße zum Zollamt zufahren. Um den Weg verkehrsberuhigt zu halten, ist eine Durchfahrt jedoch ganz bewusst nicht möglich: Vor dem künftigen Kindergarten im ehemaligen Zollamt werden Poller montiert, um den Kindern einen sicheren Zugang zu gewähren. Bei Veranstaltungen im Florahofsaal mit größerem Parkplatzbedarf können die Poller kurzzeitig auch entfernt werden.

Mehr Platz für alle

„Durch die Entfernung der Einfriedungsmauer auf nahezu der gesamten Länge des ehemaligen Zollamts verbindet sich das Areal mit den Kindergarten-Freiflächen und hin zum bestehenden Geh- und Radweg. Dadurch entsteht ein Bereich, der das Potential zu einem neuen Ort des Miteinanders in Langenlebarn hat“,

freut sich Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Die Zufahrt aus der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße wird erweitert und ein Parkstreifen ergänzt – einerseits für die Eltern der Kindergartenkinder und andererseits als Erweiterung des Stellplatzangebots für den Florahofsaal. Außerdem entsteht eine Geh- und Radwegquerung hin zum Eingang des ehemaligen Zollamts bzw. künftigen Kindergartens – dieser Übergang wird durch zwei Poller geschützt, durch die kein Durchfahrtsverkehr möglich ist. Umrahmt wird das Areal durch attraktive Grüngestaltung, bestehend u.a. aus naturnahen Stauden und einigen neuen Bäumen.

100.000 Euro Investition für neues Ortszentrum

Die Arbeiten werden in den Sommermonaten durchgeführt, sodass die neue Achse rechtzeitig zur Inbetriebnahme des neuen Kindergartens fertiggestellt ist. Die Grüngestaltung folgt daraufhin im Herbst. Die Stadtgemeinde Tulln investiert in das Gesamtprojekt 100.000 Euro zusammengesetzt aus dem Abbruch der Einfriedung, Straßenbauarbeiten und Bepflanzung.

Eine attraktive Achse statt eines kleinen Weges gibt es ab Ende des Sommers „Am Florahof“ in Langenlebarn. Vor Ort: Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister und Ortsvorsteher Wolfgang Mayrhofer. | Foto: Stadtgemeinde Tulln

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