Aus für "Eltern-Taxi"
Startschuss für "Sicher in die Schule"-Aktion in der Volksschule St. Andrä-Wördern.
ANDRÄ-WÖRDERN. „Wir haben 262 Schüler, die großteils mit dem Bus in die Schule kommen“, informiert Direktorin Karin Hansal von der Volksschule Sankt Andrä-Wördern. Und doch entstehen täglich gefährliche Situationen durch Autos vor der Schule.
Mehr als 500 Kinder wurden 2011 im Straßenverkehr in Niederösterreich verletzt. Viele davon am Schulweg. Das Rezept gegen Halten in zweiter Spur, zugeparkte Zebrastreifen und gefährliche Reversiermanöver: Schluss mit Taxi-Eltern!
Durch eine Informationskampagne vom Kuratorium für Verkehrssicherheit und AUVA soll das Schulumfeld zur verkehrsberuhigten Zone werden. Gestartet wurde die Kampagne in der Volksschule St. Andrä-Wördern. Die Kinder werden auf die Gefahren des Schulweges aufmerksam gemacht und Eltern bekommen einen Plan, auf welchem die Parkplätze markiert sind, die sie benützen dürfen.
Nicht zu unterschätzen ist auch, dass manche Kinder auf Schusters Rappen in die Schule kommen. Aufgeklebte Fußspuren zeigen die besten Möglichkeiten, die Straße sicher zu queren. „Die Schüler sollen ein Umdenken der Eltern bewirken", so Direktorin Karin Hansal.
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