Christian Grübl heißt jetzt Mönch "Jukai"
Langenschönbichler Schadensreferent wurde in Japan zum Yamabushi-Mönch geweiht.
LANGENSCHÖNBICHL. Wenn Sie künftig einen kahlgeschorenen Mann in japanischer Mönchskleidung sehen, dann dürfen Sie sich nicht wundern: Es ist Sensei Christian Grübl. Er hat in Japan – wie die Bezirksblätter Tulln berichtet haben – seine Prüfung zum Yamabushi-Mönch abgeschlossen: Die Tokudo-Einweihung fand im japanischen Higashine statt – "die Prüfung und Einweihungszeremonie dauerte ganze vier Stunden", erzählt Grübl. Dazu wurde der Novize von den anderen Mönchen eingekleidet und dann musste er verschiedene Eide leisten. Sein Name lautet auf "Jukai", was übersetzt so viel bedeutet wie "Gathering of Mercy", also Zusammenkunft der Barmherzigkeit. "Die Erfahrung in Japan ist einzigartig, man praktiziert teilweise in über 1.300 Jahre alten Tempeln und folgt dem monotonen Klang der Mantras und Sutras der anderen Mönche", erinnert sich Grübl.
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