"Das ist gar kein Sport!"

Paul Marouschek: "Das Training für den Triathlon ist eine Lebenseinstellung!" | Foto: Zeiler
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  • Paul Marouschek: "Das Training für den Triathlon ist eine Lebenseinstellung!"
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SANKT ANDRÄ-WÖRDERN. Der Staatsmeistertitel sei ihm nur passiert, erzählt der 51-jährige Kriminalbeamte Paul Marouschek. In Podersdorf im Burgenland hat er voriges Jahr in der Triathlon-Langdistanz mit einer Gesamtzeit von 10:21:48 den 36. Platz belegt (3,8 km Schwimmen 1:14:49, 180 km Radfahren 5:07:47 und 42,2 km Laufen 3:55:47). Und in der Altersklasse M50-54 hat er sich den Titel österreichischer Staatsmeister geholt.

Ambitioniertes Ziel
In seiner Freizeit trifft man ihn auf der Straße – entweder laufenderweise oder aber auch mit dem Fahrrad. Und das täglich. Schließlich verfolgt er ein großes Ziel: In den nächsten vier Jahren will er Weltmeister werden. Dazu muss er am 30. Juni beim Ironman in Klagenfurt teilnehmen und auch unter die Besten kommen. Denn nur vier seiner Altersklasse erhalten die Chance, in Hawaii mit dabei zu sein. Und das schon im Oktober 2013.

Training begonnen
Das Training ist hart. Doch – wie der Kriminalbedienstete erzählt – ist das kein Sport, sondern eine Lebenseinstellung. Und dazu braucht’s auch die Unterstützung der Familie, die ihm seine Lebensgefährtin Martina gibt.
Das Training hat bereits begonnen, drei Monate vor dem Starttermin des Ironman trainiert er auf Ausdauer.

Wochenplan aufgestellt
Im dritten und letzten Block wird es dann intensiv, was so viel zu bedeuten hat, als dass Marouschek einen Wochenplan aufstellen wird: Drei- bis viermal Laufen, zwei- bis dreimal Schwimmen, zweimal Radfahren und drei- bis viermal Krafttraining, wobei er hier intensiv an der Rumpfstabilität arbeitet, ist dann angesagt.
Der Zeitplan ist durchaus straff: Am Dienstag ist – wenn er nicht dienstlich im Ausland tätig ist – Schwimmen an der Reihe oder er fährt von der Arbeit in Wien über Traismauer etwa 110 Kilometer mit dem Fahrrad heim. Am Mittwoch beispielsweise läuft er rund 28 Kilometer in die Arbeit.
Nach dem Morgentraining gibt’s Frühstück – natürlich absolut gesundheitsbewusst mit Vollkorn-, Roggen- oder Dinkelbrot, Käse, gekochtem Ei und Kaffee. Aber auch auf Honig- oder Nutellabrot verzichtet er nicht.

Paul Marouschek: "Das Training für den Triathlon ist eine Lebenseinstellung!" | Foto: Zeiler
Marouschek holte sich beim Podersdorfer Triathlon auf der Langdistanz den österreichischen Staatsmeistertitel. | Foto: Privat

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