Die Zukunft zu Gast in Tulln
Wohin geht die Reise? Mit dieser Frage beschäftigt sich nicht nur Wissenschaft, sondern auch Schule. Die HAK Tulln führt die beiden Akteure Ende Jänner in einem Zukunftsforum zusammen – und lädt dazu den ganzen Bezirk ein.
TULLN (cog). Die Gesellschaft verändert sich im Kontext von Wirtschaft und Wissenschaft. Wo wir heute stehen und in welche Zukunft wir uns bewegen, lässt die Handelsakademie Tulln am 28. Jänner vier Experten, darunter Finanzminister Josef Pröll und math.space-Gründer Rudolf Taschner, diskutieren. „Wir wollen nicht nur reflektieren, was passiert, sondern Teil davon sein und selbst aktiv sein“, erklärt der Direktor Bgm. Peter Eisenschenk.
Mit dem Erlös des 1. Zukunftsforums – erwartet werden 300 bis 400 Teilnehmer – sollen Smartboards, also interaktive Tafeln, für die HAK/HAS Tulln angeschafft werden.
ZUR SACHE
Zukunftsforum
Beim 1. Tullner Zukunftsforum am 28. Jänner 2011 schauen folgende vier Vortragende gemeinsam mit dem Publikum im Rathaus/Atrium der Stadt über den Tellerrand:
• Der Wissenschafter des Jahres 2004 und Gründer von math.space Rudolf Taschner referiert über „Gerechtigkeit – der enttäuschten Seele letzte Illusion“
• Der Bevölkerungswissenschafter Rainer Münz zeigt – im Windschatten der alternden Bevölkerung – „Perspektiven für die Welt, Europa und Niederösterreich“.
• Finanzminister Josef Pröll spricht über das „Projekt Österreich – Kleines Land, große Chancen“.
• Mit „Wissenschaft und Innovation – das Rüstzeug für die Zukunft“ beschäftigt sich als letzter Referent der Genetiker Markus Hengstschläger.
Das Programm startet um 8.30 Uhr, um 16.30 Uhr gibt’s das Ausklangsstatement der Veranstaltung.
Kosten: 25 Euro (Halbtag), 45 Euro (ganzer Tag)
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