LEADER mit neuer Strategie und neuen Projekten auf Überholspur
ZENTRALRAUM NÖ (pa). Der LEADER Regionalentwicklungsvereins Donau NÖ-Mitte hat seine „Lokale Entwicklungsstrategie“ geändert um engagierten Förderwerbern der Zugang zu Förderprojekten zu erleichtern.
Viele verschiedene Projekte
Dass die Strategie Früchte trägt, zeigt sich an den vielen neuen vorgestellten Projekten. Beispielsweise startet mit dem Projekt „Tulln – Stadt des Miteinanders“ in diesem Jahr bereits das zweite Gemeinwohlprojekt, bei dem der nachbarschaftliche Austausch und das generationenübergreifende Zusammenleben in einer Gemeinde gefördert werden.
Das Projekt „5 Jahre Topothek Kapelln – Jubiläumsfotoschau“ zeigt wie man mit wenig Fördermittel viel bewegen kann. So füllte sich der Festsaal des Schloss Thalheims, als das Topothek-Team die letzten hundert Jahre der Marktgemeinde lebendig in Bildern präsentierte, begleitet durch ein generationenübergreifendes Konzert. Mit „Der Musikimpuls“ startet ebenso ein besonders innovatives Projekt, das versucht alle Musikschaffende einer Region zu vereinigen. Diese Vereinigung an Musikern darf dann selbst entscheiden, wie sie ihr Schaffen präsentieren und aufführen möchte.
All diese Projekte tragen in unterschiedlichsten Bereichen, im regionalem Ausflugstourismus, im Gemeinwohl, im Schutz des Natur- und Kulturraums und in der Wertschöpfung dazu bei, dass die Region weiterhin prosperiert und für Entwicklungen in der Zukunft gut gerüstet ist.
Zur Sache:
LEADER ist ein EU-Förderprogramm zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Die LEADER Region Donau NÖ-Mitte umfasst 32 Gemeinden und ihr Einzugsgebiet geht vom Dunkelsteiner Wald im Westen bis zu den Ausläufern des Wienerwalds in östlicher Richtung, vom Wagram als nördlicher Abgrenzung zu Wald- und Weinviertel bis zum südlich anschließenden Voralpenraum.
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