Zauberhafter Kulturnachmittag in St. Andrä-Wördern
Minopera – Zauberflöte für junges Publikum

Gemeinderat für Kultur Alfred Stachelberger mit dem Ensemble der Minopera: Michael Weiland (Papageno), Annika Liljenroth (Pamina, Papagena) und Wolfgang Veith (Tamino). | Foto: Cornelia Baumann
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  • Gemeinderat für Kultur Alfred Stachelberger mit dem Ensemble der Minopera: Michael Weiland (Papageno), Annika Liljenroth (Pamina, Papagena) und Wolfgang Veith (Tamino).
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ST. ANDRÄ-WÖRDERN (cb). Wolfgang Amadeus Mozarts Oper "Die Zauberflöte" gilt als eines der wundersamsten Werke der Musikgeschichte. Am 28.12. war die Zauberflöte nicht nur in der Wiener Staatsoper zu sehen, sondern auch im Musikschulsaal in St. Andrä-Wördern. In einer bezaubernden Kurzfassung zeigte das schwedische "Minopera"-Ensemble das Märchen für alle Altersstufen, voll Liebe, Abenteuer und Magie.
Allen voran begeistere ein genialer Papageno, dargestellt von Michael Weiland, nicht nur die Kinder durch sein Gespür für Komik und brach mit seinem Vogelfänger-Auftakt von Anfang an das Eis.
Kurz wurde gezittert, als die große Schlange den Sängern auflauerte, dann eifrig mitgefiebert mit Papageno und dem stattlichen Prinzen Tamino (Wolfgang Veith), die gemeinsam Prinzessin Pamina (Annika Liljenroth) aus den Fängen des mächtigen Zauberers Sarastro zu befreien suchten. Die Hauptdarsteller durchlebten dabei gemeinsam mit dem Publikum und unterstützt durch Zauberflöte und Glockenspiel einige spannende Situationen und mussten mehrere schwere Prüfungen bestehen.
Feuer und Wasser, dargestellt durch das Publikum, wurden durchquert, was für eine kindgerechte Interaktion und genügend Abwechslung sorgte. Gespannt wurde verfolgt, wie es Tamino gelang, alle Aufgaben zu meistern und Pamina zu heiraten. Der etwas weniger erfolgreiche Papageno fand am Ende auch sein Glück, mit einer Partnerin, die für ihn geschaffen scheint: Papagena (ebenfalls Annika Liljenroth).

Minopera

Die beiden ehemaligen Wörderner Annika Liljenroth und Wolfgang Veith, privat und beruflich seit Jahren ein eingespieltes Team, machen seit 10 Jahren Oper für Kinder und spielen seit 2015 in Schweden als "Minopera" mit durchschlagendem Erfolg.
"Das kulturelle Angebot ist dort für Kinder nicht so groß, wie in Österreich," erzählt Veith. "Wir wollen Kindern die Möglichkeit zu geben, Musik am eigenen Leibe zu erfahren. Deshalb sind Opern im Kinderformat, unter sozialpädagogischen Aspekten kindgerecht aufgearbeitet, unsere Spezialität."
Der große Pluspunkt der Minopera: Dank der eigenen mobilen Bühne ist das Theaterfeeling garantiert.

Förderung durch die Gemeinde

Besonders lobenswert ist die Rolle, die die Gemeinde St. Andrä-Wördern für die Kulturvermittlung spielt. Wolfgang Veith bat der Gemeinde eine Vorstellung an, diese wurde der Minopera abgekauft und die Karten konnten als Zählkarten von Kulturinteressierten im Gemeindeamt kostenlos erstanden werden.
Ein tolles Angebot der Gemeinde, Kultur auch für Kinder an einem zauberhaften Nachmittag zugänglich zu machen.

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