Neugestaltung Nibelungenplatz: Dialog-Tour von 28. Mai bis 12. Juni

Foto: Marlene Trenker

Der Planungs- und Beteiligungsprozess zur Neugestaltung des Nibelungenplatzes ist in vollem Gange: Innerhalb von vier Wochen haben sich rd. 680 Personen via Online-Umfrage und analogen Dialogkarten daran beteiligt. Jetzt geht der Prozess auf Tour: Von 28. Mai bis 12. Juni macht das „Dialograd“ als mobiler Infostand an verschiedenen Standorten Halt. Alle interessierten BürgerInnen sind eingeladen, sich hier über das Projekt zu unterhalten und sich einzubringen.

TULLN (pa). Der Nibelungenplatz kann künftig mehr sein, als ein unbelebter Parkplatz in zentraler Lage. Was das konkret bedeutet, wird derzeit im Rahmen eines breit angelegten Planungs- und Beteiligungsprozesses diskutiert. Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien sind sich über diese Vorgangsweise einig. Das Ziel: Auf Basis gut aufbereiteter Informationen in Dialog treten, Ideen sammeln und gemeinsam die besten Lösungen für die Zukunft der Stadt Tulln finden.
Dialog-Tour startet am Nibelungenplatz
Als Höhepunkt für diese erste Phase des Beteiligungsprozesses geht der Nibelungenplatz symbolisch auf Tour – mit dem Dialograd: Bei diesem mobilen Infostand gibt es Informationen und Austauschmöglichkeit direkt vor Ort an verschiedenen Standorten. Das Rad macht innerhalb von 28. Mai bis 12. Juni an unterschiedlichen Stationen in Tulln Halt, der erste Tourstopp ist am 28. Mai am Nibelungenplatz.

  • Fr, 28.5.202115:00 bis 18:00
    Nibelungenplatz
  • (Nordseite, Nähe Donaulände/ Nibelungenbrunnen)
  • Di, 1.6.2021 10:00 bis 13:00 Hauptplatz Tulln (Veranstaltungsfläche)
  • Di, 1.6.202114:00 bis 17:00
    Neuaigen
  • (Vorplatz Kindergarten, Kinderspielplatz)
  • Fr, 11.6.2021 Hauptplatz Tulln (Veranstaltungsfläche, Naschmarkt)
  • Fr, 11.6.202114:00 bis 17:00
    Donaulände Tulln und Langenlebarn (Freizeitpark/Skatepark beim Hallenbad bzw. Bereich Donaukapelle, Floh-Gartl, Dorflacke)
  • Sa, 12.6.2021 10:00 bis 12:00 Nitzing (Spielplatz in der Meilensteinstraße
  • Sa, 12.6.202114:00 bis 17:00
    Nibelungenplatz (Nordseite, Nähe Donaulände/ Nibelungenbrunnen)

Noch bis 13. Juni online und offline teilnehmen

Neben der Dialogtour besteht in dieser ersten Phase des Bürgerbeteiligungsprozesses noch bis 13. Juni die Möglichkeit, Ideen per Online-Umfrage und analoger Dialogkarte einzubringen:
• Online-Dialog für Information und Austausch: Die digitale Umfrage soll die Hinweise darauf geben, wie die Bürgerinnen und Bürger den Platz aktuell sehen und einschätzen, aber auch – und hier sind die Ideen der BürgerInnen gefragt – was der Nibelungenplatz in Zukunft bieten soll und welche Qualitäten ihn zukünftig auszeichnen sollen. Der Online-Dialog läuft insgesamt 8 Wochen (noch bis 13. Juni) und ist auf der Projekt-Website zu finden: www.tulln.at/nibelungenplatz.
• Projektzeitung und analoge Dialogkarte: Die erste Projektzeitung wurde Ende April an alle Haushalte der Stadtgemeinde Tulln geschickt – mit umfassenden Informationen über den Planungs- und Beteiligungsprozess und die Chancen und Herausforderungen des Planungsvorhabens. Mit der Dialogkarte am Umschlag der Zeitung können noch bis 13. Juni Anregungen, aber auch konkrete Ideen in analoger Form eingebracht und direkt zurückgesandt werden. Keine Projektzeitung erhalten oder noch mehr Ideen? Im Bürgerservice des Rathauses gibt es Nachschub.

Mehrteiliger Prozess bis Herbst 2021 – mit Volksbefragung

Neben dieser ersten Phase der aktiven Bürgerbeteiligung werden parallel technische Grundlagen erhoben – zum Beispiel betreffend Mobilität, Parkplatzbedarf, Archäologie und Städtebau. Die darauf folgenden weiteren Phasen des Prozesses sind:
• Spätsommer: Perspektivenwerkstatt mit öffentlicher Beteiligung: Qualifizierte Planungsbüros erarbeiten auf Basis der bis dahin erhobenen Grundlagen und Ideen im Rahmen der Werkstatt erste Ansätze zur Platzgestaltung. Diese werden im Sinne einer offenen Werkstatt der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt. Hier gibt es erneut die Möglichkeit, konkrete Ideen und Rückmeldungen einzubringen, die in den weiteren Arbeitsprozess einfließen.
• Herbst: Stadtforum und Grätzl-Tour: Die ausgearbeiteten Varianten werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltungsreihe erneut präsentiert und es gibt nochmals die Möglichkeit, persönliches Feedback einzubringen.
• Herbst: Information und Volksbefragung: In einer Projektzeitung wird umfassend über die Ergebnisse der Planungen informiert und die verschiedenen Varianten werden im Rahmen einer Volksbefragung zur Entscheidung gestellt.
LEADER-Förderung wird angesucht

LEADER-Region Donau-NÖ Mitte

Die LEADER-Region Donau-NÖ Mitte setzt dank ihren Förderungen wesentliche Impulse in der Regionalentwicklung. Die Stadtgemeinde Tulln konnte bereits mehrere Förderprojekte erfolgreich abwickeln – zuletzt u.a. den Bürgerbeteiligungsprozess für die „Tulln Strategie 2030“ im Rahmen des Projektes „Tulln – Miteinander in der Zukunftsplanung“. Das Förderprogramm dient insbesondere der Unterstützung besonders innovativer Projekte, die einen Beitrag zu den Entwicklungszielen der Region liefern. Die Stadtgemeinde Tulln hat für die Planungsphase zur Umgestaltung des Nibelungenplatzes eine LEADER- Förderung eingereicht und das Projekt im Auswahlgremium vorgestellt, wo es auch aufgrund der Einbindung der Bürger* innen als unterstützenswert bewertet wurde. Grundsätzlich können die eingereichten Projektkosten mit bis zu 70 Prozent gefördert werden.

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