Rad-Chaos beim "Lale"-Bahnhof
Gebäude auf Schiene: Trafik eröffnet, Toiletten geöffnet … nur das mit den Rädern ...
LANGENELEBARN / TULLN. Erst im Rahmen des Neubaus des Bahnhofes Tulln in den Jahren 2017/18 hätte auch jener in Langenlebarn mehr als nur ein Facelifting erhalten sollen. Das Projekt wurde jedoch vorgezogen. "Im Rahmen der Errichtung der Lärmschutzwände wurde dies mitgemacht", so Tullns Vize, Harald Schinnerl. Die Toilettenanlagen wurden am Montag geöffnet, die Trafik ist übersiedelt. Trotzdem wünschen sich Pendler mehr – wie auch Carsten Henning aus Langenlebarn, der täglich sein Fahrrad am Bahnhof parkt und dann mit dem Zug in Richtung Wien pendelt. "Das wäre schon schön, wenn es hier einen überdachten Abstellplatz gibt", sagt er und eilt zum Zug. Der ist auch im Rahmen des Projektes geplant, doch realisiert soll er erst 2017/18 werden. Den Unmut der Bevölkerung nimmt Langenlebarns Ortsvorsteher Wolfgang Mayrhofer tagtäglich wahr und informiert: "Gemeinsam mit der Gemeinde haben wir eine provisorische Lösung gefunden", sagt er bei einem Lokalaugenschein mit den Bezirksblättern. So wie die Situation derzeit sei ist sie "einfach inakzeptabel", so der Ortsvorsteher. Die "pipifeine Lösung gibt's dann spätestens in zwei Jahren", ergänzt Schinnerl.
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