Reisbus drohte abzustürzen
Stadtflorianis zwei Stunden im Einsatz; Fahrgäste wohlauf
TULLN. Zu einer Fahrzeugbergung bei der Zufahrt zum Tullner Yachthafen wurden die Kameraden der Stadtfeuerwehr Tulln alarmiert.
Ein Reisebus mit 21 Fahrgästen war auf dem Weg zu zwei Passagierschiffen, die in Tulln vor Anker lagen. Der Lenker bemerkte jedoch erst unmittelbar vor dem Tor des Yachthafens, dass er die Einfahrt verfehlt hatte und fuhr mit dem Fahrzeug zurück, wobei er mit dem linken Hinterrad über eine Stützmauer geriet.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle, stellte sich rasch heraus, dass zwar alle Fahrgäste den Reisebus unverletzt verlassen konnten, das Fahrzeug jedoch in einer instabilen Lage war und abzustürzen drohte.
Daher haben die Florianis Hebekissen und Pölzholz in Stellung gebacht und das Hinterrad des Busses soweit angehoben, dass mit weiterem Holz eine Rampe darunter gebaut werden konnte. Anschließend ist das Fahrzeug mit der Bergeseilwinde des Wechselladefahrzeuges wieder zurück auf die Auffahrt gezogen worden und der Autobus konnte sein Fahrt – mit nur geringen Schäden – fortsetzen.
Während der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden die Passagiere per Taxi zu ihrem ursprünglichen Reiseziel gebracht.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 1, Kranfzg, Wechselladefzg. 2, Versorgungsfzg. und 14 Mitgliedern
Rotes Kreuz Tulln mit einem Rettungstransportwagen
Polizei Klosterneuburg und Tulln mit je einem Fzg.
Polizei St. Pölten mit Diensthundeführer und einem Fzg.
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