Start in ein neues Schuljahr an der PV Kreamont
Nun läuft das neue Schuljahr schon seit drei Monaten und in der Privatschule KreaMont hat sich schon ganz viel getan. Nicht nur am Tag der offenen Tür konnte die Schule wieder ihre Türen für alle Interessenten öffnen, sondern auch die Eröffnung und der Start in das neue Schuljahr in der Tradition Maria Montessoris, führte die Schüler und SchülerInnen und Lehrer und Lehrerinnen diesmal in den Ort hinaus.
Wie es in einer Montessorischule üblich ist wurde auch dieses Jahr wieder mit einer, der nicht nur für Kinder faszinierenden, Großen Erzählungen nämlich der Erzählung der Entstehung des Universums begonnen. Für die Kinder anschaulich und tatsächlich begreifbar, wird dabei die Zeitspanne vom Urknall bis zum Menschen durch ein 46 m (ca. 4,6 Milliarden Jahre) langes schwarzes Band materialisiert, das entlang des Hagenbaches ausgerollt wurde. Bei strahlendem Herbstwetter lauschten die Kinder aufmerksam der spannenden Geschichte, der Geburt unseres Sonnensystems, unserer Erde, der Entstehung und Entwicklung des Lebens und staunten schließlich, wie unglaublich kurz der Mensch eigentlich erst auf "seinem" Planeten lebt. Einige Kinder waren sehr berührt und dankbar, über die lange Vorbereitung, die nötig war, um das Leben und schließlich auch sie selbst hervorzubringen. Andere liefen begeistert immer wieder die lange Strecke ab," Ich laufe zum Urknall!" oder, " Ich laufe zum Menschen", konnte man immer wieder hören.
Die Begeisterung ist aber nicht nur aufseiten der Kinder zu bemerken. Auch für die Pädagoginnen und Pädagogen ist der "Tag des schwarzen Bandes" immer wieder ein ganz besonderer und sie sind begeistert von der unglaublichen Wirkung, Aktualität und Anschaulichkeit der Pädagogik von Maria Montessori. Nun wartet das restliche Schuljahr mit dem gewohnt lebendigen und anschaulichen Unterricht, der in der KreaMont mittlerweile schon seit langen Jahren Beliebtheit und auch Erfolge in der Ausbildung von vielen Kindern aus St. Andrä-Wördern und auch dem weiteren Umland zeigt.
Kornelia Reichel
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