Ein Haus: 170.000 Lichter
Weihnachtliches Lichtermeer

Das Haus der Tiroks in Wagram. (c) Raidl
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  • Das Haus der Tiroks in Wagram. (c) Raidl
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Die Weihnachtsbeleuchtung in der Vorweihnachtszeit ist nicht mehr wegzudenken. Worauf wir dabei achten sollten.

WAGRAM / SITZENBERG-REIDLING. Eines der bekanntesten "Weihnachtshäuser" steht in Wagram am Wagram. Herbert Tirok und seine Tochter Patricia leben ihre Leidenschaft für jegliche Art von Weihnachtsbeleuchtung und -dekoration jedes Jahr aus und gestalten ihr Haus und den Garten mit heuer knapp 170.00 Lichtern. "Aufgrund der Pandemie-Situation haben wir weniger Lichter montiert und uns entschieden die Beleuchtung nur für uns zu machen", erklärt Herbert Tirok. Vor der Corona-Pandemie hatten Besucher die Möglichkeit auch in den Garten der Tiroks zu gehen und sich die Vielfalt im Detail anzusehen. Richtige Weihnachtsszenen werden kreiert und verschiedenste Motive gestaltet. "Wir bauen cirka drei Monate auf und zwei Monate ab", so der Beleuchtungsliebhaber weiter. Alles wird auf Excel-Listen dokumentiert und genau dargestellt, um für die kommenden Jahre gut vorbereitet zu sein. Im Frühjahr und Sommer wird an weiteren Möglichkeiten gearbeitet und das Hobby weitergeführt. "Ich habe mir einen Kindheitstraum erfüllt und meine Tochter teilt mein Interesse. Gemeinsam haben wir uns oft den Film mit Chevy Chase "Eine schöne Bescherung angesehen", das war mitunter der Auslöser zur Verwirklichung meines Hobbys", erzählt Herbert Tirok begeistert.

Lichtverschmutzung - ein Thema?

"Der Trend zu immer mehr Weihnachtsbeleuchtung ist ungebrochen. Und damit steigen auch Notwendigkeit und Chance in diesem Bereich etwas für Natur- und Klimaschutz zu unternehmen. Schon mit der Beachtung von ein paar Tipps können Tiere und Natur geschont werden und kann Weihnachtsbeleuchtung für uns Menschen schön anzusehen und nicht störend sein", weiß Simone Jungwirth, die aktiv beim Verein "Paten der Nacht" mitarbeitet. (www.paten-der-nacht.at)

  1. Farbe: Beleuchtung in warmen Farben verwenden – gelb-, gold-, orange- bis rotfarben; je höher die Farbtemperatur, desto mehr Blaulichtanteil und negative Folgen: Auswirkungen auf das Schlafhormon Melatonin und damit die körperliche und psychische Gesundheit des Menschen; stört Tiere in Winterschlaf und Nachtruhe, was zum Tode führen kann; erhöht die Lichtglockenbildung, bis weit über bewohntes Gebiet hinaus;
  2. Menge und Ort: Ein paar dezente Highlights setzen. Da, wo ohnehin schon künstliches Licht hinfällt (z.B. im Vorgarten aufgrund einer Straßenlaterne), wirkt sich Weihnachtsbeleuchtung weniger schädlich aus als in einem vergleichsweise dunklen Garten.
  3. Zeit: Zur Schlafenszeit sollte auch die Beleuchtung abgedreht werden, generell empfiehlt sich dafür 22 Uhr und Zeitschaltuhren zu verwenden. Es sollte nicht über den Dreikönigstag hinaus beleuchtet werden.
  4. Grundsätzlich gilt, dass künstliches Licht nicht nach oben abstrahlen sollte, da dies umso mehr zur Lichtverschmutzung beiträgt, das heißt auf die Verwendung von Lasern sollte generell verzichtet verwenden.
Das Haus der Tiroks in Wagram. (c) Raidl
Herbert und Patricia Tirok beleuchten jedes Jahr mit Leidenschaft und viel Hingabe ihr Haus und den Garten. (c) Raidl
Ein Vielzahl an weihnachtlichen Szenarien wird im Garten der Tiroks dargestellt und beleuchtet. (c) Raidl
Simone Jungwirth ist eine Patin der Nacht (c) Jungwirth
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