Gemeinden fordern Verkeherskonzept für östliches Tullnerfeld

- Barbara Prewein (Grüne), plädiert die Resolution vom Vorjahr betreffend Umfahrung Königstetten nochmal abstimmen zu lassen.
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Sankt Andrä-Wördern und Zeiselmauer-Wolfpassing ziehen an einem Strang.
ZEISELMAUER-WOLFPASSING / ST. ANDRÄ-WÖRDERN. Dass die Muckendorf-Wipfinger der gelben Variante der Umfahrung Königstetten zugestimmt haben – die Bezirksblätter haben berichtet – wollen die Gemeinden Sankt Andrä-Wördern und Zeiselmauer-Wolfpassing so nicht hinnehmen. Daher verfassten sie eine Resolution, in der die Erstellung eines Verkehrskonzeptes für das östliche Tullnerfeld gefordert wurde, und die von den St. Andrä-Wördernern Politikern einstimmig beschlossen wurde.
SPÖ: "Sorgen der Menschen in Gemeinde ernst nehmen"
In Zeiselmauer meldete sich Grünen-Gemeinderätin Barbara Prewein zu Wort und forderte auf, jene Resolution, über die bereits im Juni 2013 abgestimmt wurde, nochmals vorzulegen.
Die SPÖ unter Herbert Walder setzte noch eins drauf und fordert "die Zuständigen auf, die Sorgen und Ängste der Menschen in der Gemeinde ernst zu nehmen, die Lösung eines eventuellen Verkehrsproblems in einer Nachbargemeinde nicht zum Schaden und auf dem Rücken der Bevölkerung von Zeiselmauer und Wolfpassing zu lösen". Gleichzeitig stellt er die Überlegung an, Roch (Anm. VP-Bürgermeister von Zeiselmauer) solle gemeinsam mit dem Wörderner Orts-Chef bei Landeshauptmann Erwin Pröll vorstellig werden. "Das mache ich gerne", goutierte Roch den Vorschlag.
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