Das Rote Kreuz beim Shutdown Festival in Zwentendorf
Auch beim diesjährigen Shutdown Festival am Gelände des AKW Zwentendorf wurde das Rote Kreuz des Bezirks Tulln mit der sanitätsdienstlichen Versorgung der rund 15.000 Besucherinnen und Besucher beauftragt.
In zwei Schichten sorgten in Summe 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes für die sanitätstechnische Versorgung der Festivalgäste. Für die Behandlung kritischer Notfälle standen zwei Notärztinnen zur Verfügung. Fünf Fußtrupps patrouillierten am Gelände um bei kleineren Zwischenfällen rasch helfen zu können, drei mobile Bergetrupps unterstützten im Bedarfsfall beim Transport von Patientinnen und Patienten. Für dringende Abtransporte standen insgesamt zusätzlich sechs Rettungstransportwägen und ein Notarztwagen zur Verfügung.
Im Laufe der Veranstaltung wurden 160 Personen in der Sanitätshilfsstelle vor Ort versorgt. Bis auf 25 Patientinnen und Patienten, welche in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten, konnten alle Personen direkt vor Ort behandelt und wieder auf das Festival entlassen werden.
Einige Besucherinnen und Besucher nutzten auch die Möglichkeit, ein Gespräch mit Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern der Rot-Kreuz-Krisenintervention zu führen.
Für eine Veranstaltung dieser Größenordnung waren die Einsatzzahlen beim Shutdown Festival wie auch die Jahre zuvor erfreulicherweise verhältnismäßig gering.
Besonders hervorzuheben ist die reibungslose Zusammenarbeit des Veranstalters mit dem Roten Kreuz, und auch die Kooperation mit den anderen Blaulichtorganisationen (Feuerwehr, Wasserrettung, Polizei) lief hervorragend.
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