Martin Brandmüller gewinnt den European Acrocup

Am Podium v.l.n.r   Wolfgang Krahofer (2., Ö), Martin Brandmüller (1., Ö), Julien Hecht (3., F)
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  • Am Podium v.l.n.r Wolfgang Krahofer (2., Ö), Martin Brandmüller (1., Ö), Julien Hecht (3., F)
  • hochgeladen von Schentz Herbert

Der diesjährige European Acro Cup Sieger ist der Tullnerfelder Martin Brandmüller

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/3843258-128-luftige_praezision,1,0.html
Vom 6. 9. bis zum 8.9. 2013 fand in Schwandorf bei Regensburg (D) das Finale des European Acro Cups, des Europacups der Modellflieger der Klasse F3M statt.
. In dieser Klasse werden ferngesteuerte Flugmodelle mit einer Größe von ca 40 % der Originalgröße, das sind ca 3m Spannweite und 3m Länge, mit Motoren von rund 15 PS Leistung geflogen.

Bei jedem Wettkampf werden mindestens 3 Durchgänge geflogen:
• Das bekannte Programm, eine Abfolge von Pflichtfiguren, die über 2 Jahre gleich bleibt
• Das Unbekannte Programm, auch eine Abfolge von Pflichtfiguren, die die Piloten allerdings erst beim Wettkampf erfahren
• der Freestyle, Fliegen nach Musik, wobei Musik und Figuren vom Piloten selbst zusammengestellt werden
http://www.youtube.com/watch?v=wyPaC15GU64&feature=c4-overview&list=UUL0AZGDn6-TX_3zVOkeftTw
Bei den meisten Wettkämpfen gibt es je zwei Durchgänge bekanntes und unbekanntes Programm, von denen dann der bessere in die Wertung kommt. Den Abschluss bildet der Freestyle-Durchgang.
Der diesjährige European Acrocup Sieger heißt, wie gesagt Martin Brandmüller, vom SMC Sieghartskirchen, wohnhaft in Muckendorf. Martin ist Maschinenbaustudent und hat einen erfolgreichen Modellflugsommer hinter sich, der gar nicht so verheissungsvoll begonnen hat: Am Anfang der Saison ging sein Wettkampfmodell durch einen riesen Vorbereitungsfehler – er hatte 2 Sicherungsschrauben vergessen – kaputt. Weil er nicht allzuviel Geld hat, - seine Eltern auch nicht – musste er eine gebrauchte Maschine kaufen, sie reparieren und Flügel für die Kür dazu bauen. Viele Stunden hat er in die Maschine gesteckt, beim Flügelbau unterstützt von Thomas Haller.
Doch es lohnte sich, er stand bei jedem Europacup Bewerb am Stockerl: 3. in Pocking (D), Sieg in Zielona Gora (Pl),2. in Calcinatello (I – bei Mailand),3. in Wezeren (B – bei Brüssel), Sieg in Schwandorf (D).

Der European Acro Cup war ein knapper Kampf zwischen Wolfgang Krahofer (Ö – nähe Linz) und Martin, bei dem der Tullnerfelder schlussendlich die Nase vorn hatte.

Bei den European Extreme Flight Championships im August in Znaim (Kür- Europameisterschaft) war die Reihung noch Wolfgang vor Martin. Doch auch da war es denkbar knapp. Sie hatten schlussendlich Punktegleichstand, sodass die sogenannten Streichresultate auch herangezogen werden mussten und da hatte Wolfgang die besseren Karten.
Jetzt bereitet sich Martin auf die Wintersaison (Hallenfliegen) und --- auf Prüfungen an der TU Wien vor.

Am Podium v.l.n.r   Wolfgang Krahofer (2., Ö), Martin Brandmüller (1., Ö), Julien Hecht (3., F)
Ein F3M Flugzeug

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