Atzenbrugg: Von Platz 127 auf 32

Atzenbrugg wächst weiter: 2020 will man 3.000 Hauptwohnsitze zählen. | Foto: Zeiler
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ATZENBRUGG / REGION. Um die aktuelle Lage der Kommunen besser einschätzen zu können, läst "public" jährlich von Experten das KDZ, Zentrum für Verwaltungsforschung, die Bonität aller österreichischen Gemeinden bewerten. Der Trend setzt sich auch bei der frisch erschienen heurigen Analyse fortsetzen, in Salzburg und in Burgendland finden sich die meisten Top-Gemeinden, Kärnter Gemeinden müssen hingegen weiterkämpften, in Niederösterreich sind die Gemeinden mehrheitlich in der oberen Hälfte des Rankings angesiedelt.
Aus Bezirkssicht ist die Gemeinde Atzenbrugg-Heiligeneich vorn, die heuer auf Platz 32 gelandet ist, gefolgt von Grafenwörth und Großriedenthal.

Effizienz und Nachhaltigkeit

Das Erfolgsrezept? – Die Bezirksblätter haben bei Vizebürgermeister Franz Mandl nachgefragt: "Sparsam wirtschaften und Mittel effizient einsetzen ist die wesentliche Sache", sagt er wie aus der Pistole geschossen. Man müsse effizient und in Dinge, die nachhaltig sich, investieren. Konkrete Projekte seien etwa die Vergrößerung des Kindergartens von bisher vier auf sechs Gruppen und die eigene Kläranlage werde aufgelassen: "Wir beteiligen uns am Traisental-Verband. Eine Großkläranlage ist eben effizienter", so Mandl. Dem nicht genug – die Gemeinde wächst: Seit 2010 wurden 110 Bauplätze verkauft und 100 Wohnungen errichtet, bis 2020 sollen 3.000 Personen hier ihren Hauptwohnsitz gegründet haben, so das erklärte Zeil. "Das bringt einerseits Geld durch die Ertragsanteile und stärkt die heimische Wirtschaft mit den Nahversorgern", fasst Vizebürgermeister Franz Mandl zusammen.

Ranking:
Die Siegergemeinden:
1. Reichersberg, Oberösterreich
2. Filzmoos, Salzburg und
3. Eggelsberg, Oberösterreich.

Bezirk Tulln:
Platz 32: Atzenbrugg-Heiligeneich
Platz 63: Grafenwörth
Platz 92: Großriedenthal
Platz 139: Großweikersdorf
Platz 146: Fels am Wagram
Platz 162: Langenrohr

Zur Sache:
Insgesamt können Gemeinden mit 2.500 bis 5.000 Einwohnern die besten Bonitätswerte vorweisen. Am angespanntesten ist die finanzielle Lage hingegen bei den kleinsten Gemeinen. 18 Prozent aller Gemeinen bis zu 1.000 Einwohnern liegen im untersten Bereich des Rankings. Sie sind tendenziell finanzschwach, weisen aber aufgrund struktureller Probleme hohe Ausgaben je Einwohner auf.

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