Innovationen zogen 235.523 Besucher auf die Garten Tulln
TULLN (red). 235.523 Besucher waren 2016 auf der Garten Tulln zu Gast – ein Bestwert. Das ökologische Gärtnern, die Nachfrage nach ökologisch produzierten Pflanzen und Lebensmitteln und die Lebensqualität des Gartens gewinnen in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung, wie LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner weiß: „Die Garten Tulln ist mit ihren 65 Schaugärten und einem reichhaltigen Angebot für Jung und Alt ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, ein Anziehungspunkt für Touristen aus Nah und Fern und zugleich Impulsgeber für Gärtner. Ein Viertel der Gruppen stammen aus dem Ausland, davon mehr als die Hälfte aus Deutschland. Dank der einzigen permanenten ökologischen Gartenschau Europas hat sich Niederösterreich als das ökologische Gartenland in Europa etabliert.“
Ein Jahr vor dem 10-jährigen Jubiläum hat sich die niederösterreichische Idee der ökologischen Gartenschau als Vorzeigeprojekt in Europa etabliert. „Kooperationsverträge und der intensive Austausch mit renommierten internationalen Garten-Institutionen, wie der Blumeninsel Mainau oder dem Park der Gärten in Bad Zwischenahn, sowie viele Besuche von internationalen Delegationen untermauern den Status, den sich die Garten Tulln in der europäischen Gartenszene erarbeitet hat“, so Geschäftsführer Franz Gruber, der seinem Team für den Einsatz dankt: „2016 wurden durch den Ausbau des ökopädagogischen Angebots sowie mit dem Bibelgarten, dem Waldgarten und dem Garten der Generationen neue Themen aufgegriffen, welche von unseren Gartenpartnern und den Gärtnerinnen und Gärtnern liebevoll in Szene gesetzt wurden. Dadurch konnten wir neue Zielgruppen mit dem ökologischen Garteln in Kontakt bringen.“
16 Hochzeiten, 31 Kindergeburtstage, über 4.000 Kinder in Schul- und Kindergartenprogrammen sowie die gute Resonanz der täglichen und wöchentlichen Führungen zu saisonalen Themenschwerpunkten belegen das erfolgreiche Jahr 2016. „In der kommenden Saison werden wir allen Garteninteressierten wieder viel Neues bieten. Wir werden uns besonders dem städtischen Gärtnern widmen. Die Gartentore öffnen wieder am 8. April“, blickt Gruber bereits der Jubiläumssaison entgegen.
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