Josef Bramer stellt im Minoriten Kloster aus
TULLN (red). Die Vernissage der Ausstellung von Josef Bramer in Tulln war ein voller Erfolg. Bürgermeister Peter Eisenschenk würdigte den Künstler und eröffnete die Ausstellung im Tullner Minoriten Kloster. Das sachkundige Publikum war von den Werken begeistert.
Das so poetisch anmutende Werk Josef Bramers ist eine vielschichtige und komplexe Angelegenheit voller Freiheiten und Hintergründe, das sich nicht in der scheinbar leicht erkennbaren vordergründigen Erscheinung erschöpft.
Kunsthistorisch ist Josef Bramer in seinen Deutungen von Natur und Mensch nicht einzuordnen, er paßt in keine Strömung und ist keinem Zeitgeist und keiner Mode unterworfen. Bramers Kunst ist von einem klaren Bildaufbau, persönlicher Symbolsprache und der Spannung zwischen plastischer Darstellung und Flächigkeit bestimmt, zeitlos und unverwechselbar. Den Entschluß, realistisch zu malen, faßte er aus der Überzeugung, die Welt so am besten darstellen zu können. Das Ergebnis soll zu ihrer Verbesserung beitragen, weshalb er sich auch immer wieder in den Dienst humanitärer Maßnahmen stellt.
Ausstellung bis 30. Oktober
Sonderausstellungsraum (1. Stock) im Minoriten Kloster, Minoriten Platz 1, 3430 Tulln
Öffnungszeiten: Mo-Mi: 7.00-15.30 Uhr, Do: 8.00-19.00 Uhr, Fr: 7.00-12.00 Uhr
Sa. und Sonntag von 12:00- 17:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung: 0699 / 11 35 11 77
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