Kleindenkmal wurde eingeweiht
FELDKIRCHEN. Im Rahmen einer Maiandacht wurde das neu renovierte Kleindenkmal an der Freudenstein-Lackener-Gemeindestraße feierlich eingeweiht. Pfarrassistent Thomas Hofstadler führte die Segnung durch. Rund 180 Besucher waren anwesend. Der Obmann des Kameradschaftsbundes Feldkirchen Franz Friedl begrüßte Bürgermeister Franz Allerstorfer, Konsulent Peter Bruckmüller, 20 Mitglieder des Kameradschaftsbundes Feldkirchen in Uniform und die Kapellenbesitzer des Sonnbergergutes Josef und Grete Rabeder aus St. Martin. Die Bläsergruppe Mahringer aus St. Martin und die Waldkindergartengruppe vom Haus Sonnberger verschönerten diese gelungene Einweihungsfeier. Anno 1874 wurde die Hauskapelle erstmalig urkundlich im Pfarrbuch Feldkirchen erwähnt. Michael und Theresia Lugmayr, waren dazumal als Besitzer eingetragen. Jedes Denkmal hat seine ureigene Geschichte. Anlass zur Errichtung war oft Trauer, aber ebenso Freude und Dank. Dass, diese Kapelle wieder im neuen Glanz erscheint und das Landschaftsbild wesendlich verschönert, gebührt ein herzlicher Dank den neuen Besitzern des Sonnbergerguts, den Kameradschaftsbund Feldkirchen unter der Bauleitung von Josef Dannerer mit seinen vielen freiwilligen Helfern. Große Unterstützung leistete auch die Gemeinde Feldkirchen. Die sehenswerte „Marien-Kapelle“ mit der Aufschrift „Geh nicht vorbei, bevor Maria gegrüßet sei“ ist ein neues Zeichen und ein Juwel in der Gemeinde. Der herrliche Ausblick übers Donautal bis zu den Alpen beglückt alle Wanderer am Roßbachwanderweg.
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