Corona-Krise
Exit-sozial in Bad Leonfelden gibt Tipps für das Wohlbefinden

Foto: interfoto Wien und PSZ Sterngartl/EXIT-sozial
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BAD LEONFELDEN. Wie sollen wir nun umgehen mit dieser Trauer, mit der Wut, unser Leben gerade nicht so leben zu können wie wir es wollen? Was bleibt von unseren Plänen für  2021 übrig? Die Unsicherheit ist groß. Es wird bzw. ist einfach alles zu viel.
Weiß man selber nicht mehr weiter, hilft es, Experten um Rat zu fragen. Das Team von der Beratungsstelle von EXIT-sozial in Bad Leonfelden unterstützt kostenlos und anonym und begleitet durch diese herausfordernde Zeit. Virtuell oder telefonisch ist es aktuell möglich, persönliche Gespräche zu führen. Zur Entlastung und um gemeinsam einen Weg zu finden, die belastenden Themen aufzuarbeiten. Wir sind da, um individuelle Ängste und Sorgen zu besprechen, Trauer zu verarbeiten, bei Beziehungskonflikten zu vermitteln, Familien zu beraten und auch persönliche Änderungsprozesse zu begleiten.

Kontakt

Um ein entlastendes Gespräch zu vereinbaren oder wenn Sie Fragen zu unseren Angeboten haben, sind wir für Sie unter 07213/60 06 oder per E-Mail unter psz.st@exitsozial.at für Sie da. Informieren Sie sich auch unter www.exitsozial.at/psz-sterngartl.

4 Tipps fürs Wohlbefinden von der Expertin Barbara Knitter von EXIT-sozial!

1. Medienkonsum (Nachrichten, Radio, Soziale Netzwerke) reduzieren
Sich nur mehr 2 Mal die Woche mit dem Thema zu beschäftigen senkt den Stresslevel. Wir kommen weniger mit Informationen in Kontakt, die unser Angstzentrum im Gehirn aktivieren. Wenn wir weniger Angst bzw. Stress haben, wird auch weniger Adrenalin im Körper ausgeschüttet, und der Körper kann sich entspannen und erholen. Bei ständiger Auseinandersetzung mit dem Thema Corona, haben wir und unser Körper keine Ruhezeiten mehr.

2. Große Projekte und Ideen verschieben
Alles was nicht notwendig ist, darf warten. Unsere Erwartung auf baldige Veränderung wird derzeit ständig enttäuscht und wir ärgern uns darüber, dass wir unsere „To Do Liste“ nicht abgearbeitet bekommen. Wir fühlen uns noch stärker eingeschränkt.

3. Fokus auf das, was ich auch beeinflussen kann
Verwenden Sie ihre Energie nicht auf das, was außerhalb ihrer Kontrolle liegt, sondern darauf, was Sie wirklich beeinflussen können. Schauen Sie auf ihr inneres Gleichgewicht, um sich selbst den Druck zu nehmen: Es ist ok, momentan „nur“ zu funktionieren.

4. Entlastungsgespräche auch mit Kindern führen
Die Unsicherheit und Angespanntheit, die wir spüren, fühlen Kinder noch intensiver. Fragen Sie ihre Kinder, wie sie die Situation erleben, was ihnen fehlt, und was sie brauchen, vielleicht entdecken sie ja gemeinsame Bedürfnisse, und können die Freizeit dementsprechend gestalten.

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