Severinmedaille
Diözesanbischof Manfred Scheuer ehrte Sieglinde Piringer

Die Geehrte Sieglinde Piringer (Mitte) mit Bischof Manfred Scheuer (links) und Ordinariatskanzler Christoph Lauermann (rechts). | Foto: Franz Reischl
  • Die Geehrte Sieglinde Piringer (Mitte) mit Bischof Manfred Scheuer (links) und Ordinariatskanzler Christoph Lauermann (rechts).
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TREFFLING/LINZ. Am 24. September überreichte Diözesanbischof Manfred Scheuer im Linzer Priesterseminar an engagierte Christen die Florian-Medaille und die Severin-Medaille. Diese diözesanen Ehrenzeichen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement in den Pfarren und über die Pfarrgrenzen hinaus. Die Severinmedaille erhielt unter anderem Sieglinde Piringer aus Treffling.

Menschlichkeit ist ihr ein Anliegen

Piringer wurde 1939 in Niederreitern, Pfarre Gallneukirchen, geboren.Sie absolvierte die Lehrerinnenbildungsanstalt der Kreuzschwestern in Linz und erlangte das Lehramt an Volksschulen. Danach studierte sie in Graz Germanistik und klassische Philologie und promovierte 1964. Diese Fächer unterrichtete Piringer dann bei den Kreuzschwestern in Linz. Nach ihrer Pensionierung 1999 besuchte sie in Linz den Lehrgang für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung und arbeitete dann ehrenamtlich im Mobilen Hospizdienst in Linz-Umgebung. Außerdem absolvierte sie in Wien das Studium der katholischen Fachtheologie.
2010 übersiedelten Piringer nach Treffling und ist seither sehr engagiert tätig. Von 2012 bis 2017 war die Ausgezeichnete Mitglied im Pfarrgemeinderat und brachte viele innovative Ideen ein. Sie gründete im Auftrag des Pfarrgemeinderates einen Arbeitskreis Caritas und führten die Caritas-Haussammlung wieder ein – und fand damals ca. 40 Personen, die sich beteiligten.
Piringer absolvierte in dieser Zeit auch den sechsmonatigen Lehrgang für ehrenamtliche Altenheimseelsorge und ist seit 2013 als ehrenamtliche Seelsorgerin im Bezirksaltenheim Treffling beauftragt. Mehrmals in der Woche besucht sie die Bewohner, leitet Wort-Gottes-Feiern und bereitet die Eucharistiefeiern vor. Sterbesegnungen werden von ihr durchgeführt und sie bemüht sich auch um eine achtsame Sterbekultur im Seniorenheim.
Im beruflichen Leben standen die Jugendlichen im Zentrum. Jetzt sind es die älteren Menschen, die Piringer ein besonderes Anliegen sind.

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