Tram-Fahrer durch Sensoren ersetzen?

Kürzlich wollte ich mit meiner kleinen Tochter in die große Stadt - nach Linz - und das mit den Öffis, was für mich als Autofahrer ein Abenteuer darstellt.

ÖBB Scotty verriet mir ganz genau, wann wo welches Verkehrsmittel zur Verfügung stehen würde.
Die Reise begann bei der Station Sternstraße. Warum diese Station so heißt, obwohl sie in der Bahnhofstraße liegt, wirft Fragen auf. Doch wichtiger ist, welche Fahrkarte meine Tochter und ich benötigen, dies konnte mir der Buschauffeur, nachdem er eine Mitreisende am ersten Sitzplatz gefragt hatte, beantworten.
Danach Umsteigen in die Linie 4. Da der Bus zwei Minuten Verspätung hatte, stimmte auch der Anschluss zur Tram nicht mehr, nun müsste ich, laut Anzeigetafel, 10 Minuten warten. In der Zeit könnte ich wohl auch zu Fuß gehen? Allerdings war da gerade eine Straßenbahn mit anderer Nummer, die Schienen scheinen ohnehin nur geradeaus zu führen. Ich laufe also - meine kleine Tochter am Arm - zur Fahrerkabine, denn ich wollte mich gerne erkundigen, ob ich am richtigen Weg bin, doch der Fahrer ist in seiner Kabine von der Außenwelt
abgekapselt, kann weder meine Frage hören, noch antworten, oder gar die Tür öffnen, obwohl er mich noch laufen sieht. Zum Glück waren Menschen im Wagon bereit, schnell den Knopf zu drücken und sogar freundlich Auskunft zu geben, dass auch diese Linie ans Ziel führt. Wozu braucht die Tram also einen Fahrer?
Die Ampel wird automatisch geschaltet, so könnte auch die Tram automatisch fahren?

Eine Hand voll Sensoren könnte genausogut den Schienen folgen und müsste mir keinen gelangweilten Blick zuwerfen, wenn ich
verzweifelt vor dem Fenster gestikuliere.

Nach einem weiteren Umstieg und weiterer Auskunft durch Passanten erreichten wir unser Ziel und ich bin froh, dass nicht alle Menschen in kleinen Glashütten sitzen.

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