Kellerbrand
100 Einsatzkräfte konnten Schlimmeres verhindern
FELDKIRCHEN. Zu einem Kellerbrand wurden die fünf Feuerwehren Bad Mühllacken, Feldkirchen, Lacken, Landshaag und Mühldorf am 31. März gegen halb 12 Uhr mittags gerufen. Ein Akku der Photovoltaikanlage eines Wohnhauses begann aus noch unbekannter Ursache zu brennen. Als die Florianis am Einsatzort eintrafen, drang bereits dichter Rauch aus dem Kellerschacht. Einsatzleiter Andreas Radler von der Freiwilligen Feuerwehr Mühldorf schickte einen Atemschutztrupp, ausgerüstet mit Wärmebildkamera sowie Schlauchpaket, zur Brandbekämpfung ins Gebäude. Ein Atemschutzträger ist beruflich Techniker für Photovoltaikanlagen und trennte die Akkus sofort von der Anlage. Die Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung: Durch den gezielten Feuerwehreinsatz konnte die Brandausbreitung auf weitere Räume verhindert werden. Anschließend wurde noch der betroffene Raum und der gelöschte Brandherd mit der Wärmebildkamera nachkontrolliert und mit einem Hochleistungslüfter alles durchgelüftet. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte alarmiert worden. Zusätzlich waren auch die Polizei sowie der Samariterbund Feldkirchen, welcher glücklicherweise keine Verletzten zu versorgen hatte, alarmiert.
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