Outdoor-Fotoausstellung
100 Jahre Haus Mühle des Diakoniewerks

Geschäftsführer Gerhard Breitenberger, Schwester Helga Sikora, Vorstandsmitglied Rainer Wettreck und Eva Obermayr beim gemeinsamen Betrachten der Bilder. | Foto: Diakonwiewerk
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  • Geschäftsführer Gerhard Breitenberger, Schwester Helga Sikora, Vorstandsmitglied Rainer Wettreck und Eva Obermayr beim gemeinsamen Betrachten der Bilder.
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  • hochgeladen von Gernot Fohler

GALLNEUKIRCHEN. Im Jahr 1921 als Säuglingsheim eingerichtet, bietet das Haus Mühle in Gallneukirchen heute Wohnraum für Menschen mit Behinderung und beherbergt den Integrations- und Heilpädagogischen Kindergarten Mühle. Zudem befindet sich im ersten Stock eine Werkstätte, die Menschen mit Behinderung tagsüber sinnvolle Tätigkeiten und Beschäftigung ermöglicht. Seit 100 Jahren ist dieses Haus ein fester Bestandteil der sozialen Struktur in Gallneukirchen und war im Laufe der Jahre für viele Menschen Zuhause, Arbeitsort oder Zwischenstation.

Eine Outdoor-Fotoausstellung gibt Einblicke. Im Zuge der Konzeption der Ausstellung hatten das Archiv des Diakoniewerks und jetzige Einrichtungsleitungen zusammengearbeitet, um die Geschichte chronologisch aufzubereiten. Das Haus wurde im Laufe der Jahre regelmäßig erweitert und durchlebte unterschiedliche Entwicklungen.
Ein Bild zeigt die spätere Oberin Sr. Helga Sikora mit einem Kind auf dem Arm im Jahr 1978. Sie leitete viele Jahre lang die Mühle und setzte sich unermüdlich für andere ein. Beim Betrachten der Bilder kommen bei Sr. Helga viele Erinnerungen hoch. „Oft bin ich sehr früh morgens aufgestanden, um Milchfläschchen zu kochen. Versorgt haben wir damit nicht nur die Kinder im Haus Mühle, auch viele aus dem Ort kamen zu uns, um sich ein Fläschchen abzuholen. Die Milch kam von unserer eigenen Landwirtschaft“.

Heute leben hier im Haus Mühle rund 14 Bewohner, 23 Kinder werden in ihrer täglichen Entwicklung gefördert und 35 begleitete Mitarbeiter finden tagsüber in der Werkstätte eine Beschäftigung. Im Einsatz für die Menschen hier in der Mühle sind rund 50 Mitarbeiter des Diakoniewerks, die sich für einen herausfordernden Beruf im Sozial- und Bildungsbereich entschieden haben, einem Beruf mit Zukunft und Sinn.

Geschäftsführer Gerhard Breitenberger, Schwester Helga Sikora, Vorstandsmitglied Rainer Wettreck und Eva Obermayr beim gemeinsamen Betrachten der Bilder. | Foto: Diakonwiewerk
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