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Diakoniewerk: "Momentan ist die 24-Stunden-Betreuung sichergestellt"

Foto: Alexander Raths/Fotolia
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GALLNEUKIRCHEN. Mathias Kalb leitet die 24-Stunden-Betreuung des Diakoniewerks Oberösterreichs, die "Diakoniewerk zu Hause leben GmbH" mit Sitz in Gallneukirchen. Menschen, die gepflegt werden beziehungsweise deren Angehörige machen sich sorgen, dass die 24-Stunden-Pflegerinnen, die großteils aus Osteuropa kommen, das Land verlassen. Aber: „Momentan ist die Versorgung mit 24-Stunden-Kräften sichergestellt", sagt Kalb.

Die Gallneukirchner vermitteln rund 700 Personenbetreuerinnen, 80 Prozent davon sind Slowakinnen, die restlichen Betreuerinnen kommen aus Rumänien. "Meine Sorge ist, dass der slowakische Ministerpräsident Peter Pellegrini seine Landsleute nach Hause holt. So wie es Österreich derzeit auch gerade macht", sagt der Geschäftsführer, der auch einen Notfallplan parat hätte. Derzeit sei das aber nicht nötig. "Bei den Klienten ist für die Pflegerinnen an sich der sicherste Ort. Wir haben in Österreich eine gute Gesundheitversorgung."

Visiten entfallen

Das einzige was derzeit nicht stattfindet sind die Visiten von den diplomierten Krankenschwestern bei den einzelnen Klienten. Dafür wurde eine Pflege-Hotline eingerichtet. Da können sich die Personenbetreuerinnen informieren, wie gesundheitlichen Checks durchzuführen sind, zum Beispiel die Kontrolle der Haut der Bettlägerigen.

Nachbarschaftshilfe

Das Diakoniewerk hat aber eine Servicehotline beziehungsweise Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen oder Leuten die zur Risikogruppe gehören eingerichtet. Das Diakoniewerk erledigt Einkäufe von Lebensmitteln und Medikamenten, versorgt das Haustier oder hilft auch Personen, die Gesprächsbedarf haben. Unter der Telefonnummer 0664/88241771 ist die Nachbarschaftshilfe des Diakoniewerks erreichbar.

Mehr Infos: diakoniewerk.at/gutenachbarschaft

Foto: Alexander Raths/Fotolia
Mathias Kalb | Foto: Fischerlehner
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