Sicherheit
SPÖ Engerwitzdorf & Gallneukirchen sowie ARBÖ fordern Schutzweg

- v.l.n.r.: Vizebürgermeisterin Gallneukirchen Regina Penninger, Cornitta Tober mit ihrem Sohn (Anrainer), Gemeinderätin Hertha Angerer, SPÖ Vorsitzender Gallneukirchen Martin Seidl, SPÖ Vorsitzender Mario Moser-Luger, Arbö Gallneukirchen/Engerwitzdorf Vorsitzender Gerald Flath
- Foto: SPÖ
- hochgeladen von Veronika Mair
Am Freitag, den 28. März, haben die SPÖ Engerwitzdorf, die SPÖ Gallneukirchen und der ARBÖ Gallneukirchen-Engerwitzdorf mit einer kreativen Aktion auf eine gefährliche Verkehrssituation in Engerwitzdorf aufmerksam gemacht. Direkt auf der Straße zwischen Linzerberg bzw. Diakoniestraße und Hapi Papi legten sie einen fiktiven Zebrastreifen an, um zu verdeutlichen, wo dringend ein Schutzweg benötigt wird.
ENGERWITZDORF/GALLNEUKIRCHEN. Hintergrund ist das starke Wachstum der Siedlung rund um die Diakoniestraße in den letzten Jahren. Immer mehr Menschen, darunter viele Familien mit Kindern sowie beeinträchtigte Menschen, die am Linzerberg wohnen (oft in Begleitung von Betreuer:innen), müssen die Straße überqueren – und das häufig unter lebensgefährlichen Bedingungen, da es keinen gesicherten Übergang gibt.
„Wir setzen uns für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ein. Es ist unverständlich, dass unser Antrag auf einen Schutzweg von ÖVP und FPÖ in Engerwitzdorf abgelehnt wurde – obwohl hier täglich Kinder, Familien, ältere und beeinträchtigte Menschen die Straße queren müssen“, betont Mario Moser-Luger, Vorsitzender der SPÖ Engerwitzdorf.
Bevölkerung sensibilisieren
Auch Gerald Flath, Obmann des ARBÖ Gallneukirchen-Engerwitzdorf, äußert sich besorgt: „Ein Schutzweg ist dringend notwendig, um endlich sichere Bedingungen für Fußgänger zu schaffen. Besonders in den Morgen- und Abendstunden oder bei schlechter Sicht kommt es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen.“ Die Aktion mit dem fiktiven Zebrastreifen soll die Bevölkerung sensibilisieren und die Verantwortlichen zum Umdenken bewegen. „Wir fordern, dass – sofern gesetzlich möglich – ein Schutzweg errichtet wird, um endlich für mehr Sicherheit zu sorgen“, so Martin Seidl, Vorsitzender der SPÖ Gallneukirchen.




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